
Zeugnisse
„Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen“ ( Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, Vorw. , S.
Als ich etwa dreizehn Jahre alt war, bekam ich Sehnenscheidenentzündung im Spann eines Fußes. Jahre hindurch entzündete sich mein Fuß jeden Winter und schwoll im Spann an.
Ich lernte die Christliche Wissenschaft durch die wöchentlichen Fernsehprogramme kennen, die vor mehreren Jahren gesendet wurden. Mein Leben lang gehörte ich zu einer anderen Religionsgemeinschaft, aber ich hatte immer das Gefühl, daß in ihrem Programm zur Erlösung und Heilung der Menschheit die heilende Macht unseres Meisters, Christus Jesus, fehlte.
Es ist mir ein Herzensbedürfnis, von einer Erfahrung zu sprechen, die sich in der jüngsten Vergangenheit zugetragen hat. Seitdem ich mit vermehrter Hingabe das Studium der Christlichen Wissenschaft aufnahm, war ich Zeuge vieler schöner Beweise von G ottes heilender Macht in Krankheitsfällen, in Fällen mangelnder Versorgung oder bei der Beseitigung sonstiger Unfreiheiten.
Als ich fünfzehn oder sechzehn Jahre alt war, schien es Zeiten zu geben, wo mein Gehirn wie ausgeleert war, ich konnte nicht mehr denken, und meine Bewegungen waren recht absonderlich. Ich war mir nicht im klaren darüber, was bei solchen Anfällen geschah, und ich wußte nicht, was vor sich ging, bis es mir von anderen erzählt wurde.
Worte können niemals meine Dankbarkeit für eine Heilung zum Ausdruck bringen, die ich vor ungefähr drei Jahren erlebte. Seit ich zehn Monate alt war, litt ich an schwerem Lungenasthma.
Ich schreibe dieses Zeugnis aus großer Dankbarkeit. Der Zweite Weltkrieg zerstörte all unsere Besitztümer, und die Christliche Wissenschaft fand mich in einem verödeten Land, in einer Wüste voller Tränen und Verlassenheit.
Dieses Zeugnis von der Wirksamkeit der Christlichen Wissenschaft ist lange überfällig. Ich wurde mit der Christlichen Wissenschaft bekannt gemacht, als ich in den Zwanzigern war.
Ehe ich die Christliche Wissenschaft kannte, hatte ich in bezug auf das menschliche Leben mit all seinen verwirrenden Erscheinungen das Empfinden wie jemand, der träumt, er sei in einem Irrgarten und suche vergeblich den Ausgang. Als ich anfing, das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zu lesen, verschwand dieses Empfinden.
Ich habe ein großes Verlangen und halte es für meine Pflicht, anderen mitzuteilen, was die Christliche Wissenschaft mir in den letzten zwanzig Jahren meines Lebens bedeutet hat. Während dieser Zeit war die Christliche Wissenschaft mein einziger Arzt und G emüt meine einzige Medizin.