
Zeugnisse
Ich habe allen Grund, große Dankbarkeit auszudrücken für den unermeßlichen Reichtum, den die Christliche Wissenschaft über mich ausgeschüttet hat, und für die vielen Heilungen, die ich erlebt habe, unter anderem von unschönen Charakterzügen sowie von körperlichen Leiden. Auch bin ich dankbar für die heiligen, inspirierenden Stunden geistiger Erbauung, die wir immer wieder von neuem in unbeschreiblicher Schönheit und Vielseitigkeit durch das Studium der Bibel und der Werke von Mary Baker Eddy erleben können.
Da ich die Bibel sehr liebte und sie als ein Buch anerkannte, das uns mit göttlicher Vollmacht unterweist, fühlte ich mich veranlaßt, ein hingebungsvolles Studium ihrer Lehren zu beginnen; denn ich wollte genau wissen, was erforderlich ist, um zum Himmelreich zugelassen zu werden. Während dieser Zeit, in der ich nach den Gesetzen der W ahrheit forschte, wurde ich in meinem Betrieb in ein anderes Büro versetzt.
Mit großer Freude und Dankbarkeit möchte ich mit diesem Bericht Zeugnis ablegen für die heilende und erhebende Kraft der W ahrheit, wie sie in der Christlichen Wissenschaft gelehrt wird. Mehrere Jahre hindurch litt ich immer wieder an Anfällen von rheumatischem Fieber.
Im Jahre 1929 litt ich an rheumatischen Beschwerden. Der Arzt stellte nur eine sehr unbestimmte Diagnose in bezug auf meine Aussichten wieder zu genesen, und mein Bewußtsein war erfüllt von Furcht, Niedergeschlagenheit und Verzweiflung.
Aus tiefempfundener Dankbarkeit für Mary Baker Eddy, die für uns die heilende Wissenschaft entdeckte, die Christus Jesus bewies, möchte ich dieses Zeugnis mit anderen teilen. Als ich von der Christlichen Wissenschaft hörte, hatte ich gerade von einem Arzt erfahren, daß ich Tuberkulose hätte.
Es war ein schmerzvoller Tag für mich, als ich vor über 30 Jahren an das Krankenbett meines geliebten Vaters gerufen wurde. Gleich nach meiner Ankunft sagte mir meine Schwester, daß die Angehörigen in der Zwischenzeit um Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft gebeten hätten, nachdem verschiedene Ärzte den Falls als hoffnungslos bezeichnet hatten.
Ungefähr im Jahre 1954 entstand auf meinem Augenlid ein kleines Gewächs. Obwohl ich seit meiner frühesten Kindheit in der Christlichen Wissenschaft erzogen worden war, fand ich es einfacher, zu einem Hautarzt zu gehen, um es wegbrennen zu lassen, anstatt es im Sinne der Christlichen Wissenschaft aufzulösen.
Ich bin in zunehmendem Maße und unaufhörlich dankbar für Mrs. Eddys Offenbarung der W ahrheit sowie für ihre Erklärung darüber, wie man sich auf G ott verlassen und wie man G ottes Gesetz im täglichen Leben anwenden kann.
Während des ersten Weltkriegs arbeitete ich täglich viele Stunden und unter einer so großen Anspannung, daß ich am Ende des Krieges einem Nervenzusammenbruch nahe war. Zu der Zeit las ich von einem Arzt, der in einer andern Stadt lebte und seine Patienten durch Hypnotismus behandelte.
„Lobet den Herrn! denn unsern Gott loben, das ist ein köstlich Ding; solch Lob ist lieblich und schön“ (Ps. 147:1).