Wenn ich mir vergegenwärtige, was die Christliche Wissenschaft für mich und meine Kinder getan hat, so ist mein Denken von solch großer Dankbarkeit erfüllt, daß ich den Wunsch empfinde, mein Glück mit andern zu teilen, und ich hoffe, daß ich damit jemandem helfe, der der Hilfe bedarf. Vor 22 Jahren führte mich die Neugier in eine Zweigkirche der Christlichen Wissenschaft, und ihre Lehren beglückten mich vom ersten Augenblick an. Sie wiesen auf all die wunderbaren Wahrheiten der Bibel hin, deren ich mir bis dahin niemals bewußt geworden war.
Meine beiden Kinder wurden in der Sonntagsschule angemeldet, und durch das Anwenden der Wahrheit konnten sogenannte Kinderkrankheiten schnell überwunden werden. Während einer Kinderlähmungsepidemie zeigten sich bei einem meiner Söhne die Symptome dieser Krankheit, und er konnte nicht gehen. Ich wandte mich sofort von dem materiellen Bilde ab und weigerte mich, den Urteilsspruch des sterblichen Gemüts anzuerkennen. Dann rief ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an und sagte zu ihr: „Ich verstehe nicht, wie es überhaupt möglich ist, daß sich bei meinem Kind ein solcher Zustand zeigen kann, nachdem ich mir doch dauernd klargemacht habe, daß die Epidemie ihn nicht antasten könne.“
Die Ausüberin antwortete mir: „In Wirklichkeit gibt es keine Epidemie, weil es keine spinale Kinderlähmung gibt.“
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