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[Urtext in französischer Sprache]

Ich hörte im Jahre 1947 von der Christlichen Wissenschaft,...

Aus der Dezember 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich hörte im Jahre 1947 von der Christlichen Wissenschaft, als ich in den Streitkräften in Algerien diente. Damals gab mir ein Christlicher Wissenschafter einen Herold (französische Ausgabe). Was ich darin las interessierte mich außerordentlich, besonders die Heilungszeugnisse, die mir jenes Licht der geistigen Liebe enthüllten, welches von Tag zu Tag zunimmt und uns schließlich alle umfangen wird.

Als ich nach Haus zurückkehrte, kaufte ich mir das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“, begann es zu studieren und wandte das, was ich daraus verstand, in meinen täglichen Angelegenheiten an. Seit der Zeit habe ich kein anderes Heilmittel außer der Macht Gottes gebraucht, wenn ich der Heilung bedurfte.

Eines Abends kehrte ich von der Arbeit zurück und führte mein Pferd am Zügel. Plötzlich begann ein anderes Pferd vor mir, sich aufzubäumen und wild auszuschlagen. Es traf mich mit beiden Hufen in die Magen- und Leistengegend und warf mich nieder, so daß ich etwa zehn Minuten lang bewußtlos blieb. Als ich wieder zu mir kam, wollten die Leute, die um mich herum standen, mir ein alkoholisches Getränk geben; ich wies dies jedoch zurück.

Ich ging mit heftigen Schmerzen nach Hause. Mir wurde gesagt, wenn ich mich nicht von einem Arzt untersuchen und behandeln ließe, bestünde die Gefahr, daß sich ein Blutgerinnsel bilden könnte.

Meine Furcht war sehr groß. Ich behandelte mich selbst nach meinem besten Verständnis von der Christlichen Wissenschaft, und nach drei Stunden geistiger Arbeit war ich imstande, das Bett zu verlassen und ein kräftiges Mahl zu mir zu nehmen. Am folgenden Tag ging ich wie gewöhnlich an meine Arbeit — und war geheilt. Diese Heilung, die sich als dauernd erwiesen hat, war durch meine eigenen Bemühungen herbeigeführt worden, ohne die Hilfe eines Ausübers.

Ein anderes Mal, als ich auf meinem Motorrad auf einer unebenen Straße nach Hause fuhr, stürzte ich so, daß ich auf dem Fahrdamm in einiger Entfernung vor dem Motorrad landete, doch ohne die geringste Verletzung zu erleiden. Die Erkenntnis der Wahrheit, um deren praktische Anwendung ich mich täglich bemühte, hatte mich völlig beschützt.

Ich habe viele andere Heilungen erlebt, manchmal mit und manchmal ohne Hilfe eines Ausübers, wie zum Beispiel von Erkältungen und einer Wunde am Rücken; die Wunde war in zwei Tagen geheilt.

Mrs. Eddys Entdeckung der Christlichen Wissenschaft scheint mir immer bedeutungsvoller zu werden im Hinblick auf die Segnungen, die sie der Menschheit bringt, wenn diese Wissenschaft mit besserem Verständnis angewandt wird. Ich danke Gott für Christus Jesus, für unsere Führerin und für all die Propheten des Alten Testaments, die den Weg der Erlösung vom Bösen zu bereiten halfen. —

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