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Meine Anerkennung der heilenden Kraft...

Aus der Dezember 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Meine Anerkennung der heilenden Kraft der Christlichen Wissenschaft ist seit langem fällig. Da ich mit einem Herzleiden und als ein sehr zartes Kind geboren wurde, glaubte man nicht, daß ich zu einer Frau heranwachsen würde. Ich litt auch an Taubheit, war völlig abgemagert und sehr unglücklich. Als ich etwas über 20 Jahre alt war, war ich seit acht Jahren ständig in medizinischer Behandlung gewesen. Schließlich erklärten die Ärzte, daß ich nur noch drei Tage leben könnte.

Zu dieser Zeit besuchte mich eine liebe Freundin und brachte mir eine deutsche Übersetzung des Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, da ich damals nur wenige englische Worte verstand. Ich war ganz besonders beeindruckt von dem ersten Satz des Vorwortes (S. vii): „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen.“ Diese Verheißung erfüllte sich in meinem Fall. Ich fing an, Nahrung zu mir zu nehmen und nahm zu an Gewicht und an Kräften. Auch mein Gehör wurde wieder normal. Ich hatte zu der Zeit keine christlich-wissenschaftliche Behandlung, aber meine Gedanken beschäftigten sich unablässig mit dem Kapitel „Gebet“, und ich nahm die darin enthaltenen wunderbaren Wahrheiten in mich auf. Ich bat darum, in die Kirche zu den Gottesdiensten gebracht zu werden, und obwohl ich zuerst getragen werden mußte, war es keine große Freude für mich, das Wort Gottes zu hören. Meine völlige Heilung erfolgte sehr schnell.

Ich lernte bald die englische Sprache, und nachdem ich die erforderlichen Prüfungen bestanden hatte, besuchte ich eine Universität. Später gründete ich ein Erholungsheim für Anhänger der Christlichen Wissenschaft, wo ich Gelegenheit hatte, meine Dankbarkeit und Liebe für die Christliche Wissenschaft und für unsere geliebte Führerin Mrs. Eddy im täglichen Leben zum Ausdruck zu bringen.

Während einer schweren Prüfungszeit lebte ich in einem fremden Lande. Mir bekannte Christliche Wissenschafter, von denen viele während des zweiten Weltkrieges durch tiefe Wasser hatten gehen müssen, waren sehr gütig und bereit, mir zu helfen. Die göttliche Liebe brachte mich wohlbehalten heim, und ich habe noch mehr als zuvor gelernt, die vielen uns zur Verfügung stehenden Mittel zu würdigen, die uns zu einer höheren Gotteserkenntnis leiten. Ich bin unaussprechlich dankbar, daß die heilende Wahrheit heutzutage in der ganzen Welt von allen gefunden werden kann, die demütig nach Gesundheit, Harmonie und einem höheren Verständnis von Gott und Seiner Widerspiegelung, dem Menschen, suchen. Abschließend möchte ich auch meine Dankbarkeit für die unermüdlichen Ausüber zum Ausdruck bringen, die immer bereit sind, unserem Ruf um Hilfe zu folgen. —

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