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Der Verkläger ist verworfen

Aus der Dezember 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gibt es wohl irgend jemand, der nicht schon einmal fälschlich angeklagt worden ist? Und wenn wir ungerechterweise von jemandem angegriffen werden, den wir geschätzt oder vielleicht sogar als einen Freund betrachtet haben, scheint das Problem besonders verwirrend zu sein.

Das menschliche Gemüt mag viele Möglichkeiten vorschlagen, die Angelegenheit zu klären. Eine wäre, zu dem Ankläger zu gehen und ihm die volle Wahrheit über die Sache zu sagen, ihm zu zeigen, daß er falsch unterrichtet war oder daß er die mit der Angelegenheit verbundenen Tatsachen und Motive mißverstanden habe. Dies entspricht dem Rat, den Mrs. Eddy in ihrem Werk „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ (Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes, S. 130) gibt, wo sie sagt: „Eine Lüge, die man auf sich beruhen läßt, wird nicht so bald zerstört, wie wenn man ihr mit der Wahrheit entgegentritt.“ Doch, wie viele Menschen aus Erfahrung gelernt haben, erfüllt dieses Vorgehen nicht seinen Zweck, es sei denn, daß es mit Gebet und metaphysischer Arbeit vorbereitet und von diesen begleitet wird.

In der Christlichen Wissenschaft lernen wir verstehen, daß die einzig wahre Lösung für jedes Problem in Gott, dem göttlichen Gemüt, gesucht werden muß. Wenn wir uns im Gebet an Gott um Führung wenden, werden wir hinsichtlich jeder Situation den besten Weg für unser Denken oder Handeln finden. Die Bibel versichert uns (Jes. 55:8, 9): „Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr; sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken.“

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