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Standhaftigkeit und Fortschritt

Aus der Dezember 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Bestreben, sich die Dinge Gottes zu eigen zu machen, muß unbeirrbar sein, um zum Erfolg führen zu können. Es kann nicht etwas Zufälliges oder Sprunghaftes sein. Es muß ein standhaftes Bemühen sein. Wohl mögen ohne Standhaftigkeit einige sporadische Erfolge erzielt werden, doch da sie der Stetigkeit ermangeln, werden sie kaum bedeutsam genug sein, um als Meilensteine des geistigen Fortschritts dienen zu können.

Wahre Standhaftigkeit in der Anwendung der Christlichen Wissenschaft im täglichen Leben ist nicht eine Angelegenheit menschlichen Willens oder menschlicher Entschlußkraft, sondern des Glaubens an die Wahrheit ihrer Lehren. Doch schon ehe dieser Glaube stark genug wird, um einen stetigen Einfluß auszuüben, ist ein rechter Entschluß, die hohen moralischen und ethischen Maßstäbe der Christlichen Wissenschaft zu befolgen, höchst wünschenswert. Die einem solchen Entschluß zugrunde liegende Stärke ist die Macht der geistigen Liebe.

Der wachsame Christliche Wissenschafter ruht niemals auf seinen Lorbeeren aus und verläßt sich hinsichtlich seines Fortschritts niemals nur auf den Impuls, den er durch frühere Bemühungen erhalten hat. Er mag zuweilen zurückschauen auf den Weg, den er mit Hilfe der Stetigkeit seiner Hingabe bisher hat zurücklegen können, und sein Denken in stiller, demütiger Dankbarkeit zu Gott erheben für das Maß des Fortschritts, das er schon demonstriert hat. Doch er kann.es sich niemals leisten, seine Arbeit zu unterbrechen oder sein hohes Ziel aus den Augen zu verlieren: Die Vergeistigung seines Charakters und seiner Auffassung von Gott und von seinem eigenen Ursprung, seiner eigenen Natur und Bestimmung.

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