Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Vor etwa 14 Jahren erlitt ich einen Leistenbruch.

Aus der Februar 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa 14 Jahren erlitt ich einen Leistenbruch. Meine Arbeitgeber wünschten, daß ich zu einem Arzt ginge, um mich untersuchen zu lassen. Ich tat dies, und der Arzt riet mir zu einer sofortigen Operation. Darin willigte ich jedoch nicht ein. Dann schickte mich die Versicherungsgesellschaft zwecks einer weiteren Untersuchung zu ihrem Arzt. Auch er riet mir zu einer sofortigen Operation. Ich wies dies wieder zurück, denn ich wollte mich ganz und gar auf Gott verlassen.

Ich erkannte, daß der Zustand in meinem eigenen Bewußtsein überwunden werden mußte; so begann ich, mein Denken von allem frei zu machen, was Gott unähnlich war, wie Haß, Groll, Eifersucht, Reizbarkeit und sündhaften Gedanken. Dann fing ich an, mein Bewußtsein mit Gedanken der Liebe zu füllen, die ja die unendliche Quelle alles Guten ist. Bald zeigte sich Fortschritt, und eines Morgens erwachte ich und bemerkte, daß ich vollständig geheilt war. Alle Anzeichen des Bruchs waren verschwunden, und ich pries Gott für diese wunderbare Heilung, für die ich außerordentlich dankbar bin.

Ebenso möchte ich von der Heilung einer Lähmung berichten. Eines Morgens, als ich erwachte, war ich nicht fähig, aufzustehen oder meine Glieder zu bewegen. Ich bat einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft um Hilfe. Ich war sehr dankbar, daß ich die Wahrheit für mich selbst erklären konnte. Der Ausüber und ich beteten und arbeiteten eine Zeitlang gemeinsam im Sinne der Christlichen Wissenschaft. Eines Tages wandte ich meine Gedanken in reiner Demut zu Gott und betete, wie ich nie zuvor gebetet hatte. Ich sagte: „Lieber Vater, nimm Dich Deines Kindes an, denn es braucht Dich jetzt. Ich kann nichts ohne Dich tun.“

Und gerade dann kam dieser Engelsgedanke aus der Bibel zu mir (2. Kor. 5:8): Wir „haben vielmehr Lust, außer dem Leibe zu wallen und daheim zu sein bei dem Herrn“. Innerhalb einer Minute etwa begannen die Muskeln sich zu entspannen, und nach ungefähr fünf Minuten waren sie völlig entspannt. Ich stand auf, zog mich an, holte meinen Wagen und fuhr zum Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft, um meine Frau abzuholen. Ein tiefes Gefühl der Liebe begleitete mich, tiefer als ich es je zuvor erlebt hatte. Ich ging ins Lesezimmer, voller Freude, im Gebet und in Dankbarkeit zu Gott für Seine innige Liebe und für die Heilung. Meine Frau war äußerst überrascht, mich zu sehen.

In ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ sagt Mary Baker Eddy uns (S. 375): „Lähmung ist eine Annahme, daß die Materie die Sterblichen regiert und den Körper lähmen kann, indem sie gewisse Teile desselben bewegungslos macht. Zerstöre die Annahme, zeige dem sterblichen Gemüt, daß Muskeln keine Kraft zu verlieren haben, da Gemüt allerhaben ist, und du wirst die Lähmung heilen.“ Die Wahrheit dieser Worte war in meiner Erfahrung bewiesen worden.

Für die liebevolle Hilfe der Ausüber, für das Vorrecht des Klassenunterrichts und die jährliche Schülerversammlung, für Mrs. Eddys Entdeckung der Wahrheit und für die Liebe, die Gott der ganzen Menschheit verleiht, bin ich tief dankbar. —

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Februar 1961

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.