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Herrschaft über den Mangel

Aus der Februar 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus dem Bericht der Bibel geht hervor, daß Christus Jesus nicht darauf drang, daß die Menschen sich mit der Armut abfinden sollten. Die Fälle, in denen der Bedarf an Nahrung und Versorgung befriedigt wurde, deuten alle darauf hin, daß Jesus seine Macht über den Mangel in demselben Maße bewies wie über andere Formen des Bösen.

Diese Macht und Herrschaft, die auf der untrennbaren Verbundenheit des Menschen mit Gott, dem Guten, beruht, ist die frohe Botschaft, die die Christliche Wissenschaft diesem Zeitalter verkündet. Diese Wissenschaft lehrt, daß der wirkliche Mensch und das wirkliche Weltall völlig geistig sind und daß ihr Ausdruck, ihre Erhaltung und ihre Wesenheit nicht von der Materie abhängen.

Mrs. Eddy gibt im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 591) die folgende Definition vom Menschen: „Mensch. Die zusammengesetzte Idee des unendlichen Geistes; das geistige Bild und Gleichnis Gottes; die volle Darstellung des Gemüts.“

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