Ich werde niemals genug Dankbarkeit für die Segnungen ausdrücken können, die ich durch das Studium und das Annehmen der Christlichen Wissenschaft empfangen habe. Bevor ich die Wissenschaft fand, lebte ich mehr oder weniger in einer Welt für mich, oder mindestens glaubte ich dies. Mein Begriff von Gott war von zweifelhafter Natur. Ich hatte sehr wenig über Religion gelernt, und meine Ansicht über das Leben war dunkel und verwirrt. Ich war unglücklich und geneigt, das Leben meiner Umgebung ebenfalls unglücklich zu machen.
Während der ersten Jahre unserer Ehe entstand durch mein falsches Denken viel Disharmonie in unserm Heim. Ich begann, starke, berauschende Getränke zu mir zu nehmen und viele ungöttliche Eigenschaften auszudrücken. Dieser Zustand entwickelte sich zu einem derartigen Ausmaß, daß es schien, als ob die einzige Lösung eine Trennung wäre.
Meine Frau hatte mehrere Jahre lang die Christliche Wissenschaft studiert, und nun in ihrer Verzweiflung wandte sie sich an einen Ausüber um Hilfe. Dieser ließ mich bitten, zu ihm zu kommen und mit ihm zu sprechen. Widerstrebend willigte ich ein, ihn zu besuchen. Auf dem Wege nach seinem Büro dachte ich an alle Gründe, die ich ihm vorlegen würde, um ihm zu beweisen, weshalb er mir, wie ich glaubte, nicht helfen könnte. Doch zu meinem Erstaunen hatte ich sehr wenig zu sagen. Ich hörte ihm nur zu. Er erklärte mir, er arbeite für die Idee des „Heims“, und Gott wolle es nicht zulassen, daß irgendein mißtönendes Verhältnis zwischen Seinen Kindern bestehe.
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