Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Urtext in deutscher Sprache]

Wie groß sind Gottes Werke! Und welch’...

Aus der Februar 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie groß sind Gottes Werke! Und welch’ wunderbare Heilungen werden doch durch die Christliche Wissenschaft vollbracht!

Vor einigen Jahren wurde ich von einer schweren Krankheit befallen. Ich zog vier hervorragende Ärzte zu Rate. Alle waren aber machtlos und gaben mich als unheilbar auf. So war ich der Verzweiflung nahe. Nun wurden Röntgenaufnahmen gemacht. Diese zeigten einen geknickten Halswirbel und eine Zusammenpressung der Wirbelsäule am untersten Teil des Rückgrats. Die Ärzte wunderten sich, daß ich es in diesem Zustand aushalten konnte.

Der letzte von mir zu Rate gezogene Arzt verordnete einen Krankenhausaufenthalt. Dort sollte ich auf einem Streckbett liegen. Auf meinen Wunsch wurde mir dann jedoch erlaubt, das Streckbett zu Hause einzurichten. Auch war ich gezwungen, einen Kragen aus Metall und Filz zu tragen. Immer wenn ich diesen Kragen trug, hatte ich Erstickungsanfälle. Auf diesem Streckbett lag ich drei Monate, ohne daß sich eine Besserung zeigte. Im Gegenteil, der Zustand verschlimmerte sich sogar.

Während ich so an das Bett gefesselt war, besuchte mich meine Schwägerin und brachte mir das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy sowie ein Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft. Sie sagte mir, ich solle so viel wie möglich im Lehrbuch lesen. Ich tat dies, allerdings am Anfang nur für 5 Minuten, da ich das Buch nicht länger halten konnte. Aber mit großer Ausdauer und Zuversicht versuchte ich immer wieder, christlich-wissenschaftliche Gedanken aufzunehmen. Allmählich besserte sich mein Zustand.

Eines Tages sagte mir meine Schwägerin, sie habe eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft angerufen, und diese möchte gern, daß wir sie aufsuchten. Mit großer Mühe gelang es mir, mich anzukleiden und den Ausgang zu wagen. Als ich von der Ausüberin heimkam, fühlte ich mich viel wohler. Die Furcht war überwunden.

Von der Zeit an nahm ich keine Medikamente mehr ein und benutzte auch keine Betäubungsmittel mehr, die verschrieben worden waren. Ich selbst warf die Medizin fort. Schon nach drei Wochen christlich-wissenschaftlicher Behandlung war es mir möglich, ohne das Streckbett auszukommen, und ich hatte wieder einen gesunden Schlaf. Die Zeit der Genesung war für mich voller Freude und einfach wunderbar im Hinblick auf die geistige Entfaltung. In dem Maße, wie ich ein besseres Verständnis von Gott erlangte, erkannte ich, daß Er allein die Macht besaß, mir zu helfen und mich vom Irrtum zu erlösen. Ich wurde vollständig geheilt.

Ehe ich diese Wissenschaft kannte, mußte ich mich einer schweren Unterleibsoperation unterziehen, nach welcher ich unter starken Schmerzen litt. Oft war es schwierig für mich, auch nur zu gehen. Dank der Unterstützung der Ausüberin wurde der Schmerz aber überwunden.

Ich bin der lieben Ausüberin sehr dankbar für ihre Geduld und ihre große Hingabe. Ich werde stets dankbar sein für diese Heilungen, und ich will mein Leben fortan von der Wahrheit leiten lassen. Auch fühle ich mich glücklich, die Gottesdienste der Christlichen Wissenschaft besuchen zu können. Gott ist mein Arzt geworden, und auf Ihn setze ich mein volles Vertrauen. —

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Februar 1961

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.