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Wie können wir unserer Jugend zum Fortschritt verhelfen

Dies ist die zweite von drei Ansprachen und einer „Diskussion am Runden Tisch,“ die anläßlich der Versammlung vom 8. Juni 1960 im Erweiterungsbau Der Mutterkirche gehalten wurden. Die „Diskussion am Runden Tisch“ wird in unserer nächsten Ausgabe im März erscheinen.

Die Vorkehrungen unserer Führerin für den Unterricht und die Förderung junger Menschen in der Sonntagsschule

Aus der Februar 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In einem Brief an die Sonntagsschule Der Mutterkirche spricht Mary Baker Eddy von der christlichen Erziehung der Kinder als einem grundlegenden Vertrauensamt. Sie schreibt in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ (Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes, S. 230): „Es ist eine Freude zu wissen, daß diejenigen, die grundlegende Vertrauensämter getreulich verwalten, wie zum Beispiel die christliche Erziehung der lieben Kinder, den Lohn der Rechtschaffenheit ernten, auf der Stufenleiter des Seins emporsteigen und schließlich die Erfüllung jener Verheißung ihres Meisters erleben werden:, Sie werden alle von Gott gelehrt sein‘.“

Erziehung bedeutet mehr als bloße Belehrung. Unterrichten umfaßt sowohl das Einprägen wie auch das Entfalten von Wissen. Der echte Lehrer ist bestrebt, die Fähigkeiten des Schülers zur Entfaltung zu bringen. Die Vorkehrungen unserer Führerin für die Sonntagsschule, wie sie innerhalb des eindrucksvollen Rahmens des Handbuchs Der Mutterkirche dargelegt sind, beziehen sich nicht nur auf das Unterrichten der Schüler, sondern auch darauf, ihnen zu helfen, nämlich ihnen zum Verständnis zu verhelfen. Daher muß der Unterricht darauf abgestimmt sein, das Auffassungsvermögen des Schülers zu entwickeln, sowie die entsprechende Fähigkeit, die beweisbaren Wahrheiten, die ihm dargeboten werden, zu erfassen und sich nutzbar zu machen. Diese Vorkehrungen erstrecken sich auf den Unterricht für alle Altersstufen — sowohl auf die „unverfälschte Milch“ für die Jüngsten in der Wissenschaft wie auf die geistige Speise, die für die wachsenden Bedürfnisse des einzelnen erforderlich sein mag, bis er das Alter erreicht hat, wo die Verantwortung der Sonntagsschule aufhört.

Das Weitumfassende dieses Unterrichts der Jugend wird in der folgenden Bestimmung Mrs. Eddys angedeutet, wo es heißt, daß „der Unterricht, den die Lehrer den Kindern erteilen, ... nicht von der in ihrem Lehrbuch enthaltenen absoluten Christlichen Wissenschaft abweichen [darf]“ (Handbuch, Art. XX, Abschn. 3). Das heißt, daß die Christliche Wissenschaft in ihrer Reinheit und Gesamtheit von unserer Führerin für den Schüler vorgesehen wurde, und zwar von der Zeit seines Eintritts in die Sonntagsschule an bis zu seinem Austritt, und daß die Vorkehrungen unserer Führerin für den Unterricht und die Förderung der jungen Menschen in der Sonntagsschule auf alle menschlichen Bedürfnisse der Sonntagsschüler abgestimmt sind. Hier findet der Lehrer seine Inspiration, indem er sich aufgeschlossen zeigt für das göttliche Gebot, vollkommen zu sein, das heißt, es in seiner Arbeit an nichts fehlen zu lassen.

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