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Als ich im Juni 1956 zum erstenmal von der...

Aus der Februar 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich im Juni 1956 zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft hörte, kaufte ich mir sofort das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy. Nachdem ich nur wenige Seiten gelesen hatte, beschloß ich, meiner Tochter zu helfen, die damals zehn Jahre alt war und seit nahezu vier Jahren an Asthma litt.

Ich hatte jedes mir bekannte materielle Heilverfahren angewandt, einschließlich Homöopathie, indischer Heilkräuter und Chirurgie. Als letztes Mittel war ein Klimawechsel von längerer Dauer empfohlen worden, und ich war über drei Monate lang mit ihr in die Berge gegangen; aber auf unserem Rückweg zeigten sich bei ihr wieder dieselben Symptome.

Als ich in dem Lehrbuch die Wahrheit von des Menschen wirklichem Sein fand, erklärte ich meiner Tochter, daß sie ein vollkommenes Kind Gottes sei, und daß Krankheit ein böser Traum sei, aus dem sie erweckt werden müsse. Ich fügte hinzu, daß es in dem Reich Gottes, dem Reich der göttlichen Liebe, keine mühsame Tätigkeit gebe, und daß es sich daher um eine Lüge handele, die wir nicht in unser Bewußtsein einlassen sollten.

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