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Auf Gott harren

Aus der Februar 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Wenn wir geduldig auf Gott harren und die Wahrheit in rechtschaffener Weise suchen, dann lenkt Er unsern Pfad.“ So schreibt Mrs. Eddy auf Seite 254 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit“.

Auf Gott zu harren ist nicht etwa eine Haltung, die alles, was auf einen zukommt, als gottgesandt hinnimmt. Auf Gott zu harren heißt verstehen, daß die Macht des Guten immer und überall gegenwärtig ist. Es bedeutet eine wissenschaftliche gedankliche Wachsamkeit, die die Wirklichkeit, Gegenwart und Macht des Bösen leugnet. Auf Gott zu harren heißt, sich die Macht des Guten nutzbar zu machen, die allen zur Verfügung steht. Es ist die bewußte Erkenntnis, daß Gott, das Gute, niemandem etwas nimmt, niemanden übersieht und niemanden ausschließt, weil das Gute unparteiisch, allumfassend und immer wirksam ist. Das Gute versagt niemals, nimmt niemals ab und verändert sich niemals.

Die bloße Erklärung, daß Gott gut und daß der Mensch gottähnlich ist, stellt nicht das wissenschaftliche Harren auf Gott dar, wenn auch die Erklärung wahr ist. Aber sich der grundlegenden Einheit, Allheit, Allerhabenheit und Güte Gottes bewußt zu sein und von dieser Grundlage aus zu handeln und den Menschen als Seine Widerspiegelung zu sehen, untrennbar von Ihm, stellt das wissenschaftliche Harren auf Gott dar; es bedeutet, das Gute zu erkennen, zu erwarten und zu tun.

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