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Ich wurde auf die Christliche Wissenschaft...

Aus der Februar 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich wurde auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam, als ich noch ein junger Mann war, eben vor dem Ersten Weltkrieg und kurz nachdem ich aus London, England, wo ich bis dahin gewohnt hatte, in den Vereinigten Staaten angekommen war. Da ich in meiner Heimatstadt Hamburg in Deutschland im protestantischen Glauben aufgewachsen und ein religiöser Mensch war, hatte ich versucht, den Lehren meiner Religion treu zu bleiben. Doch schon der Konfirmandenunterricht ließ schwere Zweifel mit Bezug auf die Gültigkeit einiger dieser Lehren in mir zurück, die, wie ich feststellte, nicht mit den Evangelien in Einklang standen.

Dieser Hang, den Dingen auf den Grund zu gehen, half mir später, mich gegenüber den Erklärungen einiger englischer Freunde, die ich in New York getroffen hatte, aufgeschlossen zu zeigen; sie erzählten mir von der Christlichen Wissenschaft, weil ich sehr leidend war. Ich litt an einer schweren Hautkrankheit, einem Ekzem, das sich bei mir über Hände, Arme und Beine ausgebreitet hatte und mich keine Ruhe finden ließ. Trotz einer strikten Diät und medizinischer Behandlung wurde der Zustand immer schlimmer statt besser.

Obwohl ich das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy gelesen hatte, hinterließ es zu der Zeit keinen Eindruck bei mir. Doch eines Tages, als ich nicht mehr imstande war, den Zustand noch länger zu ertragen, war ich entschlossen, einen praktischen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft zu machen. Ich suchte einen Ausüber auf, der nur wenige Häuser entfernt von meinem derzeitigen Wohnsitz sein Sprechzimmer hatte. Er gab mir eine Behandlung, sagte mir, ich könne essen, was ich wolle, und bat mich, am nächsten Tage wiederzukommen.

Er forderte mich auch auf, mir eine Bibel und das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ zu kaufen und jeden Tag die Lektionspredigt aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Winsenschaft zu lesen. Ich tat dies, und innerhalb von ungefähr vier Wochen war jede Spur der Hautkrankheit vollständig verschwunden.

Das war eine wunderbare Erfahrung, die einen tiefen Eindruck auf mich machte. Ich erkannte klar, daß nichts als die Macht Gottes diese Heilung bewirkt haben konnte. Ich setzte mein Studium fort und besuchte regelmäßig die Gottesdienste, und das Ergebnis war, daß ich die Christliche Wissenschaft von ganzem Herzen und ohne jeden Vorbehalt annahm.

Allmählich habe ich ein tieferes Verständnis ihrer Lehren erlangt, und damit hat auch meine Hingabe an unsere verehrte Führerin Mrs. Eddy und meine Dankbarkeit zu dieser Frau zugenommen, die uns die wirkliche Bedeutung des Christus enthüllt und die Botschaft unseres großen Meisters in einfacher und logischer Weise für alle verständlich und anwendbar gemacht hat. Ich lernte verstehen, daß der Mensch in der Wissenschaft geistig, vollkommen und unsterblich ist — das Bild und Gleichnis Gottes, der das unendliche Gemüt ist, und daß daher die Fabel von der Materie und der Sterblichkeit bloßgestellt ist und deren Unwirklichkeit bewiesen werden kann.

Im Laufe der Jahre habe ich viele Segnungen durch die Christliche Wissenschaft empfangen; dazu gehören auch die Ausarbeitung von Geschäftsproblemen und die Heilung kleinerer körperlicher Beschwerden. Ich bin dankbar für Klassenunterricht und für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche. —

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