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Was stellt die Christliche Wissenschaft wirklich dar?

Aus der Februar 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jemand, der die Schriften Mary Baker Eddys, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, studiert, wird sich schon bald des großen Unterschiedes bewußt, der zwischen dieser Wissenschaft, wie sie sie darstellt, besteht und den Vorstellungen, die viele Menschen von dieser Wissenschaft haben — Menschen, die nur flüchtig mit ihr in Berührung gekommen sind oder sie nur vom Hörensagen kennen. Was Mrs. Eddy darbietet, ist nicht etwa lediglich eine andere Methode zur Behandlung von Krankheit oder eine andere Form religiöser Lehren, ähnlich jenen, die sich schon eingebürgert haben — vielmehr handelt es sich bei ihrer Methode um eine grundlegende wissenschaftliche Entdeckung, die für alle Menschen, wo immer sie auch sein mögen, ja für die ganze Welt, lebenswichtige und unmittelbar praktische Folgerungen mit sich bringt.

Um einen vollständigen und authentischen Überblick über dieses Thema zu erhalten, muß man sich dem Hauptwerk Mrs. Eddys zuwenden, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“, dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft; und diejenigen, die etwas von diesem Buch und seiner Geschichte wissen, sind gewöhnlich schnell bereit, es anderen zum Studium zu empfehlen, gleichviel ob diese nun erwägen, seine Botschaft anzunehmen oder nicht. Der unverkennbare Einfluß, den dieses Buch bisher schon auf das Denken und den Ausblick der Menschheit ausgeübt hat, sowie auch die zu erwartende tiefe Einwirkung dieses Buches auf den menschlichen Fortschritt rechtfertigen diese Aufmerksamkeit. Es ist nicht übertrieben zu sagen, daß der umwälzende Charakter dieses Buches — wenn seine Botschaft angenommen werden sollte — den irgendeiner anderen zuvor gemachten wissenschaftlichen Entdeckung bei weitem übersteigt.

Für diejenigen, die sich noch nicht mit diesem Buch befaßt haben oder die es noch nicht so sorgfältig studiert haben, wie sie es vielleicht gerne tun würden, seien hier einige Gesichtspunkte seiner Lehren zum besseren Verständnis angedeutet. Zunächst einmal unterstützt die Christliche Wissenschaft die von denkenden Menschen jetzt allgemein vertretene Ansicht, daß das Universum nicht wirklich das ist, was es zu sein scheint, daß seine äußere Erscheinungsform nur die begrenzte und verdrehte Vorstellung der körperlichen Sinne hinsichtlich der Wirklichkeit darstellt. Aber die Christliche Wissenschaft macht einen weiteren wichtigen Beitrag. Sie definiert in genauester Weise die wirkliche Natur des Universums, das — wie sie behauptet — der Ausdruck, ja die unmittelbare Kundwerdung, des Wesens Gottes ist. Gleichzeitig vertreibt sie alle schleierhaften Vorstellungen hinsichtlich des Wesens Gottes.

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