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[Urtext in spanischer Sprache]

Ich nahm das Studium der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Januar 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich nahm das Studium der Christlichen Wissenschaft auf mit einem großen Verlangen, Gott zu finden — Ihn zu verstehen, auf Seine Stimme zu lauschen, die uns einlädt, von dem Wasser der ewigen Geistigkeit zu trinken, und Ihm zu gehorchen. Zu jener Zeit ging ich durch eine Reihe von Enttäuschungen und hatte Kummer und Sorgen und moralische Anfechtungen zu bestehen, verbunden mit vielen körperlichen Beschwerden, so daß sich ein trauriges Bild von mir darbot.

Mehrere Monate ehe ich von der Christlichen Wissenschaft hörte, erkrankte ich an einem sichtbaren Leiden am Hals; ein Arzt diagnostizierte es als Kropf. Wegen des vorgeschrittenen Zustandes der Krankheit riet er mir zu einer Operation.

Da ich der einzige Ernährer meiner Familie war, konnte ich meine Arbeit nicht aufgeben; so mußte ich auf die Sommerferien warten, um mich wegen der Operation zu entscheiden. Doch schon ehe dieser Zeitpunkt heranrückte, wurde bewiesen, daß „Gott unsere Zuversicht und Stärke ist, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben“ (Ps. 46:2). Ein Bekannter und Mitarbeiter erzählte mir von der Christlichen Wissenschaft und gab mir ein Exemplar des Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.

Ich fing an, die Gottesdienste einer Zweigkirche der Christlichen Wissenschaft an meinem Wohnort zu besuchen. Ich wurde eine hingebungsvolle Anhängerin dieser Wissenschaft; mein Verständnis wuchs täglich, und ich empfing viele Segnungen. Die, worüber ich mich am meisten freute, war die Heilung von dem Kropf. Wie dankbar war ich kürzlich, als ich das Paßbild in meinem Personalausweis, das aufgenommen wurde, ehe ich eine Anhängerin der Christlichen Wissenschaft war, mit einem Bild verglich, das mich in meinem jetzigen Zustand zeigt — normal, frei von irgendwelchen anomalen Erscheinungen!

Wodurch war die Heilung zustande gekommen? Mrs. Eddy sagt in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ (Vorw., S. xi): „Das physische Heilen durch die Christliche Wissenschaft ist jetzt, wie zu Jesu Zeiten, das Ergebnis der Wirksamkeit des göttlichen Prinzips, vor dem Sünde und Krankheit ihre Wirklichkeit im menschlichen Bewußtsein verlieren und ebenso natürlich und unvermeidlich verschwinden, wie Dunkelheit dem Licht, und Sünde der Umwandlung Raum gibt.“

Ich hatte meine sterbliche Selbstheit aus den Augen verloren und war in etwas aus der Dunkelheit in das Licht Gottes, der Wahrheit, emporgedrungen, und die Wirksamkeit des göttlichen Prinzips hatte die Harmonie des Körpers wiederhergestellt.

Für dieses neue Licht, für die Erkenntnis der Wahrheit und dafür, daß ich sie anwenden kann, für die liebevolle Hilfe der Ausüber und Freunde, die jeden aufrichtigen Hilferuf beantworten, wie auch für das Vorrecht, in einer Zweigkirche mitarbeiten zu können, bin ich Gott sehr dankbar. —

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