Die Menschen, die sich mit dem Studium der Bibel und der Schriften Mrs. Eddys befassen, erlangen die zuversichtliche Gewißheit, daß der Tod nicht etwas Unabänderliches oder in der Tat Wirkliches darstellt, sondern eine Unwahrheit oder ein Trugbild, das hier oder hiernach durch das Verständnis, daß Gott das Leben des Menschen ist, überwunden werden muß.
Früher oder später ergibt sich für jeden von uns die Gelegenheit, dieses Verständnis praktisch anzuwenden. Oft werden wir durch das Hinscheiden geliebter Angehöriger veranlaßt, uns rückhaltlos Gott, der göttlichen Liebe, zuzuwenden. „Dann“, so sagt uns Mrs. Eddy in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 322), fangen wir an, das Leben in der göttlichen Wissenschaft zu begreifen.“
Selbst das Wort „Tod“, das gemäß der Definition eines Wörterbuches „die Ursache oder den Umstand für den Verlust des Lebens“ bedeutet, wird in der Christlichen Wissenschaft als eine unrichtige Bezeichnung angesehen; denn Gott, das Leben, ist ewig und ist daher niemals etwas, das der Mensch, das göttliche Ebenbild, verlieren kann.
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