
Zeugnisse
Mit Lob und Preis gegen G ott für alle Güte, die Er mir erwiesen hat, lege ich hier dieses Zeugnis ab. Vor vielen Jahren war ich schwer krank; der ärztlichen Diagnose gemäß hatte ich ein Herzleiden, und man gab mir keine Hoffnung, daß ich je wieder kräftig werden und ein aktives Leben führen könnte.
Als ich zum ersten Mal eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin besuchte, wurde ich von Trunksucht geheilt. Ich war damals soweit, daß ich überall Flaschen mit Alkohol versteckt hielt — auf dem Boden, in der Scheune und in etlichen Wandschränken des Hauses — damit meine Angehörigen sie nicht finden sollten.
Während ich Leiter eines Schweizer Hotels war, befand sich unter meinen Gästen ein Ehepaar aus England, das solch eine Atmosphäre von Freundlichkeit um sich verbreitete, daß es großen Eindruck auf mich machte. Dieses Gefühl wurde so stark, daß ich schließlich beschloß, meine Gäste zu fragen, was es wohl sei, das mich so zu ihnen hinzog.
Wenn ich auf meine erste Berührung mit der Christlichen Wissenschaft zurückschaue, verstehe ich die Wahrheit jener Worte Mrs. Eddys (Wissenschaft und Gesundheit, S.
Für die großen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erleben durfte, danke ich G ott von ganzem Herzen. Jede einzelne zu erwähnen, ist nicht möglich, jedoch möchte ich hier von zwei Heilungen berichten.
Als ich zuerst von der Christlichen Wissenschaft hörte, war ich schwer krank. Zwei Ärzte hatten mir gesagt, daß ein inneres Gewächs ohne Aufschub durch chirurgischen Eingriff entfernt werden müßte.
Ehe ich zum ersten Mal ein Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft besuchte, wünschte ich zu sterben, doch ich hatte auch den Wunsch, mehr von G ott zu wissen. Obwohl ich eine orthodoxe Kirche und dort als Kind die Sonntagsschule besucht hatte, war ich nicht befriedigt von dem, was ich gelernt hatte.
„Der Herr tröstet Zion, er tröstet alle ihre Wüsten und macht ihre Wüste wie Eden und ihr dürres Land wie den Garten des Herrn, daß man Wonne und Freude darin findet, Dank und Lobgesang“ (Jes. 51:3).
Ich möchte hier meiner Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft Ausdruck verleihen und für alles, was diese wunderbare Religion darstellt. Wie viele andere, so verstand auch ich nicht gleich all ihre Lehren; doch war ich Zeuge der erstaunlichen Heilung eines lieben Freundes, der an Asthma in der schlimmsten Form litt.
„Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünden vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit“ (Ps. 103:1–4).