Ich möchte meiner Dankbarkeit gegen Gott für die Christliche Wissenschaft Ausdruck verleihen. Etwa im Jahre 1916 erwähnte ich einer Freundin gegenüber, die eine Christliche Wissenschafterin war, daß ich geistig und körperlich sehr litt. Sie riet mir, das Studium der Wissenschaft aufzunehmen; doch ich konnte nicht begreifen, wie die Religion etwas mit meiner Gesundheit zu tun haben könnte.
Zwei Jahre später traf ich diese Freundin wieder, und sie erkundigte sich, ob ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen hätte. Als ich das verneinte, sagte sie, daß ich doch nicht krank zu sein brauchte. Ihre Worte rüttelten mich auf. Ich ging daraufhin in ein christlich-wissenschaftliches Lesezimmer und kaufte das Buch, „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy. Das Studium dieses Buches befreite mich von meinem Leiden.
Einige Wochen später brach eine Influenza-Epidemie aus, und ich wurde sehr krank. Alle, die mich sahen, glaubten, daß mein Ende nahe sei, doch was ich durch mein Studium der Wissenschaft von der Wahrheit verstanden hatte, rettete mir das Leben. Seit der Zeit ist die Christliche Wissenschaft mein einziger Arzt gewesen.
Ich möchte hier eine augenblickliche Heilung erwähnen, die ich vor etwa fünf Jahren erlebte. Ich litt von Zeit zu Zeit an Hämorrhoiden-Blutungen, und einmal fühlte ich mich sehr schwach infolge des Blutverlustes. Ich telefonierte an eine Ausüberin und sie versprach, mir zu helfen. Am nächsten Morgen war ich geheilt, und die Heilung ist von Dauer gewesen. Jesus sagte: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen“ (Joh. 8:32).
Ich bin dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche und für alle Unternehmungen der christlich-wissenschaftlichen Bewegung.—Gräsås, Molkom, Schweden.