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Wiederherstellung durch den Geist

Aus der Oktober 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn wir uns an Gott wenden, so werden wir uns der Frische und Reinheit bewußt, die in der geistigen Natur des Seins immerdar gegenwärtig sind. Der Gott, der die Liebe ist, ist der Gott, der alles Gute wiederherstellt, und in dem es an nichts Gutem mangelt. Ehe wir die Christliche Wissenschaft fanden, wußten wir nicht, wie wir Anspruch erheben könnten auf unser Geburtsrecht als Kind Gottes, wie wir die Reinheit und die Macht, die immer durch Widerspiegelung unser eigen sind, erkennen könnten. Doch jetzt haben wir durch das Verständnis des Christus den Weg dahin gefunden.

In dem Christus, der Wahrheit, kann es an nichts mangeln. Wir sind uns seines Einflusses bewußt, wir fühlen die Liebe, die Vitalität und die Lebenskraft des geistigen Wohlergehens. Wenn wir durch den Christus arbeiten, so gibt es keine Grenzen für unsere Leistungsfähigkeit. Paulus sagte (Phil. 4:13): „Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus.“ Der Christus ist keine Abstraktion. Er schließt alle göttlichen Eigenschaften in sich, wie Weisheit, Kraft, Stärke, Liebe, Gesundheit, Heiligkeit, die allesamt unabhängig von der Materie existieren. Der Christus ist die Wahrheit in Beziehung auf unsere himmlische Natur. In Christus sind wir vollständig. Dem von Gott erschaffenen Menschen kann es an nichts mangeln. Eine Erkenntnis der untrennbaren Verbundenheit des Menschen mit dem Christus offenbart die göttliche Natur und das geistige, von Gott erschaffene Universum. Das Bild im sterblichen Gemüt zeigt Sterblichkeit und schließt Geburt, Wachstum, Sünde, Krankheit und Verfall in sich. Wir scheinen dieses unvollkommene Bild zum Ausdruck zu bringen, bis der Christus voll verstanden wird, und im Verhältnis, wie wir dies Verständnis erlangen, sind wir imstande zu beweisen, daß der Mensch das Ebenbild des Himmlischen ist.

Menschlich gesprochen, müssen wir unserer höchsten Erkenntnis gemäß leben und beständig mehr von der christusähnlichen Natur erlangen. Mary Baker Eddy schreibt in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 547): „Die wahre Theorie vom Universum, einschließlich des Menschen, liegt nicht in materieller Geschichte, sondern in geistiger Entwicklung. Der inspirierte Gedanke läßt die materielle, sinnliche und sterbliche Theorie vom Universum fallen und nimmt die geistige und unsterbliche an.“

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