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Obwohl ich in den Mittwochabendversammlungen...

Aus der September 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Obwohl ich in den Mittwochabendversammlungen der christlich-wissenschaftlichen Kirchen schon Zeugnisse abgegeben habe, ist doch auch der schriftliche Ausdruck meiner Dankbarkeit längst fällig. Ich habe durch die Christliche Wissenschaft viele Heilungen erlebt. Des beschränkten Raumes wegen erwähne ich hier nur zwei.

Kurz nachdem ich das Studium dieser praktischen Religion aufgenommen hatte, herrschte in der Stadt, in der wir wohnten, eine Influenzaepidemie schlimmster Art, bei der Hunderte von Todesfällen vorkamen. Eines Montagabends kam mein Mann schwer krank nach Hause. Da er sich nicht für die Christliche Wissenschaft interessierte, nahm er Arznei ein und ging zu Bett. Am nächsten Morgen bat er mich, einen Arzt zu rufen, was ich tat. Es wurde noch mehr Arznei verschrieben und eingenommen, aber der Zustand blieb derselbe.

Nach der Zeugnisversammlung am Mittwochabend bat ich einen Ausüber, mit mir nach Hause zu kommen. Als ich erwähnte, daß mein Mann einen Arzt habe, sagte er, dann könne er nicht kommen, um nicht ein Haus zu schaffen, das „mit sich selbst uneins“ sei (Matth. 12:25). Aber ich bat ihn, dennoch zu kommen, um mir zu helfen, die Furcht zu überwinden. Er versprach seinen Besuch für den nächsten Abend. Am Donnerstag ging es meinem Mann schlechter, und er phantasierte im Fieber. Der Ausüber kam am Abend, und nachdem wir eine halbe Stunde mit einander gesprochen hatten, war ich vollständig frei von Furcht. Wir gingen dann beide in das Zimmer meines Mannes, und der Ausüber sagte ihm ein paar aufmunternde Worte und ging dann weg. Ich nahm „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy zur Hand, setzte mich damit ans Bett meines Mannes und las ihm aus dem Kapitel „Früchte“ vor. Nach einer Weile wollte er, daß ich seine Temperatur messe. Sie hatte bereits zu fallen begonnen. Da er nichts dagegen einwendete, las ich weiter. Seit ich zu lesen angefangen hatte, war keine Arznei mehr genommen worden, nur von Zeit zu Zeit maß ich, seinem Wunsche entsprechend, seine Temperatur. Nach zwei Stunden war sie normal. Am nächsten Tage stand mein Mann auf und am darauffolgenden Montag war er wieder in seinem Geschäft und vollständig gesund.

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