Jeder Versuch, eine christlich-wissenschaftliche Behandlung zu erklären, würde anmaßend sein, wenn ihm nicht klar die Absicht zugrunde läge, die Aufmerksamkeit auf das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy zu lenken. Besonders aufschlußreich in dieser Hinsicht ist ein Teil im Lehrbuch unter der Überschrift „Veranschaulichung der mentalen
Behandlung“ (S. 410–442). Hier können die jenigen, die den Rat des Paulus befolgen wollen, den „alten Menschen“ (des Irrtums) abzulegen und den „neuen Menschen“ (Gottes) anzuziehen, die Regeln für die wissenschaftlich metaphysische Behandlung finden.
Jeder erfahrene Christliche Wissenschafter wird durch Demonstration seine eigene erfolgreichste Anwendung der niedergelegten Regeln gefunden haben. Doch keiner wird haben, der die Regeln unbeachtet gelassen oder versucht hat, sie von neuem zu deuten. Seit Mrs. Eddy vor noch nicht einem Jahrhundert die Christliche Wissenschaft entdeckte, haben unzählige Menschen, die sich in guten wie in trüben Tagen an die Christliche Wissenschaft wandten, verstehen gelernt, wie wirkungsvoll das rechte Erfassen ihres Prinzips und ihrer Anwendung ist. Und sie haben reichen Lohn geerntet durch ihr Vertrauen auf die Worte Mrs. Eddys (Wissenschaft und Gesundheit, S. 1): „Das Gebet, das die Sünder umwandelt und die Kranken heilt, ist ein absoluter Glaube, daß bei Gott alle Dinge möglich sind — ein geistiges Verständnis von Ihm, eine selbstlose Liebe.“
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