Vor etwa 27 Jahren nahm ich das Studium der Christlichen Wissenschaft auf, und so ist es wohl an der Zeit, daß ich Zeugnis ablege von den unzähligen Segnungen, die ich dadurch empfangen habe. Diese einfache und anwendbare Religion hat meinen Wunsch erfüllt, den wahren Gott zu finden. Als ich zuest darauf aufmerksam gemacht wurde, fing ich sofort an, mich dafür zu interessieren, und seitdem bin ich nicht von dem wohl vorgezeichneten Wege abgewichen. Ich suchte Gott um Seiner selbst willen allein, und ich habe die Gewißheit gewonnen, daß das Gute immer gegenwärtig ist, und daß unser Vater-Mutter Gott liebevoll für uns sorgt.
Kurze Zeit, nachdem ich angefangen hatte, die Wissenschaft zu studieren, wurde mein Mann krank. Eine Röntgenaufnahme zeigte, daß sein Schienbein angefressen war, und ein Arzt riet ihm, entweder für zwei Jahre in ein Sanatorium zu gehen oder eine Operation vornehmen zu lassen. Eine Woche lang konnte mein Mann vor Schmerzen nicht schlafen. Dann erlaubte er mir, einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber um Beistand zu bitten. In derselben Nacht hörte der Schmerz auf, und er schlief friedlich und gut. Nach einigen Tagen konnte er mit Hilfe eines Stockes allein gehen; und innerhalb fünf Wochen war er vollkommen geheilt.
Im Juni 1952 machte ich eine lange Autobusfahrt. Wir kamen durch eine Landstrecke, die keinen Schutz im Fall von Gewitter bot, als gerade ein heftiges Gewitter losbrach. Blitze und Donnerschläge folgten einander ohne Unterbrechung. Die meisten Reisenden waren angsterfüllt und äußerten ihre Furcht, daß ein Blitz unseren Omnibus treffen könnte.
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