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Ich fühle, daß es meine Pflicht ist, meiner...

Aus der September 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich fühle, daß es meine Pflicht ist, meiner Dankbarkeit für das geistige Verständnis und die Heilung Ausdruck zu geben, die ich durch das Studium der Christlichen Wissenschaft erlangt habe. Sieben Jahre lang lebte ich als Patient in verschiedenen Krankenhäusern, um von einer schon weit vorgeschrittenen Tuberkulose geheilt zu werden. Als meine Hoffnung auf Genesung völlig geschwunden war, fand ich einen Christian Science Sentinel, den ich von Anfang bis Ende durchlas. Und alles, was ich las, sprach mich so stark an, daß ich mehr von den Lehren der Christlichen Wissenschaft kennen lernen wollte.

Zu dieser Zeit wurde ich mit einem Christlichen Wissenschafter bekannt, eine Tatsache, für die ich immer dankbar sein werde. Jede Woche besuchte mich dieser Bekannte im Krankenhaus und brachte mir den Christian Science Monitor und andere autorisierte Literatur. In den Gesprächen mit mir stellte er fest, daß ich empfänglich für die Wahrheit war und so gab er mir eine Bibel, ein Christlich-Wissenschaftliches Vierteljahrsheft und das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ sowie andere Werke von Mary Baker Eddy.

Ich las „Wissenschaft und Gesundheit“ von Anfang bis Ende durch; dann forschte ich in dem ersten Kapitel der Bibel. Durch viel Überlegen und Nachdenken über die geistige Wirklichkeit vom Sein des Menschen als Widerspiegelung Gottes, fing ich an, Verständis für die Wahrheit des Seins zu gewinnen. Ich sage Dank dafür, daß ich durch das Erlangen der wahren Idee des vollkommenen Gottes und des vollkommenen Menschen verstehen lernte, daß ich wachsam sein muß, um das falsche Zeugnis der materiellen Sinne zurückzuweisen und das unendliche Gemüt, die göttliche Liebe, als das wahre Prinzip des Seins anzuerkennen.

Mein Zustand hatte sich zu dieser Zeit bereits gebessert. Es bot sich mir die Gelegenheit, kostenlos an einen höher gelegenen Ort verschickt zu werden, doch ich war überzeugt, daß ein Ortswechsel für das Bild und Gleichnis Gottes keinen Unterschied bedeuten könne; so beschloß ich, da zu bleiben, wo ich war. Während ich mich bemühte, in meinem Denken „außer dem Leibe zu wallen und daheim zu sein bei dem Herrn“, wie der Apostel Paulus es ausdrückt (2. Kor. 5:8), ging es mir von Tag zu Tag besser. In wenigen Monaten war ich vollständig geheilt.

Nach meiner Heilung nahm ich wieder meinen früheren Beruf in der Handelsmarine auf und habe seitdem darin auf zwei verschiedenen Schiffen gedient. Ich freue mich, sagen zu können, daß meine Gesundheit in jeder Hinsicht ausgezeichnet geblieben ist.

Ich bin dankbar, gelernt zu haben, daß die Christliche Wissenschaft zur Überwindung all der Probleme angewendet werden kann, mit denen wir uns im täglichen Leben auseinander setzen müssen. Zum Abschluß meines Zeugnisses möchte ich noch meine Dankbarkeit gegen Gott für Mrs. Eddy zum Ausdruck bringen, die uns die Wahrheit des Seins offenbart hat, und für die Christlichen Wissenschafter, die mich mit dieser wunderbaren Religion, durch die mir schon so viel Gutes zuteil geworden ist, besser vertraut gemacht haben. —

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