
Zeugnisse
Vor langer Zeit bemerkte einmal ein Mitarbeiter, als wir von der Christlichen Wissenschaft sprachen: „Sie erklärte mir alles, worüber ich seit Jahren nachgedacht hatte. “ Erst viele Jahre später kam mir diese Bemerkung wieder in den Sinn mit all ihrer tiefen Bedeutung.
Als Motto ihres Buches „Miscellaneous Writings“ (Vermischte Schriften, S. vii) bringt unsere Führerin Mary Baker Eddy ein Gedicht, dessen letzte Strophe folgendermaßen lautet: „Meine Welt ist dem Geiste entsprungen, In ewigem Tage, Weshalb ich viel zu danken Doch auch viel zurückzuzahlen habe.
Durch das Verständnis, das ich in der Christlichen Wissenschaft von der göttlichen L iebe erlangte, bin ich aus trüben Erfahrungen gänzlich herausgehoben worden. Es hat jahrelang gedauert, bis ich an meinem Arbeitsplatz da ankam, wo Haß, Neid, Verleumdung und irrige Beeinflussung der Liebe, Selbstvergessenheit, Reinheit und Heiligkeit Platz machten.
Als ich kürzlich in einem Herold der Christlichen Wissenschaft (November 1941) den folgenden Satz las: „Was für einen fortschrittlichen Antrieb unsere Bewegung erfahren würde, wenn jedes Mitglied oft folgende Fragen an sich richtete: Würde unsere Kirche den Zweck erfüllen, wozu sie gegründet wurde, wenn alle anderen Christlichen Wissenschafter nur das gäben, was ich gebe? .
Ich bin sehr dankbar für diese Gelegenheit, G ott zu preisen, indem ich von der heilenden und schützenden Kraft der Christlichen Wissenschaft Zeugnis ablege. Ich fing an, die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule zu besuchen, als mein Bruder ohne Krisis von Lungenentzündung geheilt wurde.
Ich habe den Wunsch, hiermit öffentlich anzuerkennen, wie viele Segnungen ich durch das Studium der Christlichen Wissenschaft erlangt habe. Ich nahm das.
Seit frühester Kindheit bin ich in der Christlichen Wissenschaft aufgewachsen. Seit jenen Jahren habe ich viele wunderbare Heilungen miterlebt und selbst erlebt.
Als die Christliche Wissenschaft mich fand, war ich ein Sklave aller menschlichen Begierden, die die Menschheit kennt. Das Freiwerden von diesen falschen Gelüsten ist ein großer Segen für mich gewesen.
Ich bin sehr dankbar für G ottes große Güte, die Er „an den Menschenkindern“ tat, indem er ihnen Christus Jesus und später Mary Baker Eddy sandte, um ihnen zu helfen und sie aufwärts zu führen, aus der Materie in die Wirklichkeiten des Seins. Im Jahre 1911, als ich und meine vier Geschwister noch ganz klein waren, las meine Mutter eines Tages mit großem Interesse ein beliebtes Buch jener Zeit.
Als unser kleiner Junge drei Jahre alt war, wurde er von einer Kinderlähmung befallen. Er konnte nicht mehr auf den Beinen stehen.