
Zeugnisse
Aus überströmendem Herzen für die selbstlose Liebe Der Mutterkirche und ihrer Anhänger sende ich dieses Zeugnis ein, um meiner großen Dankbarkeit Ausdruck zu geben für die so sehr hilfreichen Sendungen, die uns Flüchtlingen und Heimatlosen helfen, über die scheinbar sehr schweren Nachkriegsnöte hinwegzukommen, und die unser Vertrauen auf die allumfassende L iebe stärken und uns lehren, auch im größten Verlust durch geistigen Fortschritt Gewinn zu sehen. Im Jahre 1939, als viele von ihren Wohnsitzen flohen, blieben mein jüngster Sohn und ich an Ort und Stelle und wurden wunderbar beschützt.
Ich bin sehr dankbar, durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft von der Notwendigkeit des Brillentragens befreit worden zu sein. Ich hatte jahrelang wegen Astigmatismus Brillen tragen müssen.
Ich glaube, daß die Erfahrung, die ich jetzt erzählen werde, einem sogenannten Wunder ebenso nahe kommt, wie einige der Heilungen, von denen uns aus den Zeiten der Jünger Jesu berichtet wird. Im Oktober 1946 fuhren wir, mein Gatte und ich, auf einer Reise von Westen nach Osten auf einer staatlichen Landstraße.
Seit einiger Zeit ist es mir immer mehr zum Bewußtsein gekommen, daß ich meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft auszudrücken sollte und für die vielen Segnungen, die ich dank ihrer genossen habe. Meine Mutter wandte sich der Christlichen Wissenschaft zu, als ich geboren wurde, obwohl sie damals nur ein Exemplar des Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheftes besaß.
Es ist an der Zeit, daß ich meinen Zehnten in das Kornhaus bringe, indem ich meine Dankbarkeit in einem Heilungszeugnis ausdrücke. Durch meine Mutter war ich seit Jahren in Berührung gewesen mit der Christlichen Wissenschaft.
Während der neun Jahre, seit ich die Christliche Wissenschaft studiere, habe ich vielerlei Heilungen erlebt, wie zum Beispiel von Erkältungen, Heuschnupfen, Kopfschmerzen, Erscheinungen an den Nägeln, Hühneraugen und mancherlei Charakterfehlern. Eine Heilung, für die ich besonders dankbar bin, war die von geschwollenen Beinen und Enkeln.
„Siehe, ich habe vor dir gegeben eine offene Tür, und niemand kann sie zuschließen“ (Offenb. 3:8): „Ich möchte hier Zeugnis ablegen von der großen Entfaltung von Zufriedenheit, geistigem Wachstum und Freude, für die die Christliche Wissenschaft die Tür meines Lebens geöffnet hat.
„Es gibt ein Gesetz G ottes, das auch auf das Heilen anwendbar ist; dasselbe ist ein geistiges Gesetz anstatt eines materiellen“ („Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy, S. 463).
Auf Seite 494 unsres Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ sagt Mrs. Eddy: „Die göttliche L iebe hat immer jede menschliche Notdurft gestillt und wird sie immer stillen.
Ich lobe und danke G ott; und ich möchte auch dankbar Zeugnis ablegen von den Heilungen, die ich erlebt habe. Vor 29 Jahren war ich von den Ärzten aufgegeben worden, und fühlte mich mental und körperlich sehr elend.