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Ich möchte meine Dankbarkeit gegen Gott...

Aus der Dezember 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meine Dankbarkeit gegen Gott ausdrücken für alles Gute, das durch die Christliche Wissenschaft in mein Leben gekommen ist.

Vor vielen Jahren lebte ich in einem kleinen Dorf auf dem Lande, etwa 150 km von Durban entfernt. Eine Frau, die ich seit etwa anderthalb Jahren kannte, und die immer sehr freundlich zu mir gewesen war, lud mich eines Sonntags zum Mittagessen ein. Ich wußte, daß sie eine Christliche Wissenschafterin war, doch hatte das zur Zeit keinerlei Bedeutung für mich.

Seit vielen Monaten war ich sehr unglücklich und niedergeschlagen, denn ich war nun schon jahrelang leidend gewesen. Nach dem Mittagessen bat ich die Dame, mir etwas über die Christliche Wissenschaft zu erzählen, obwohl dies nicht aus wirklichem Interesse für die Sache geschah, oder etwa weil ich hoffte, daß es mir helfen könnte; denn es war mir nie in den Sinn gekommen, daß Religion mich von meinen Leiden und meinem unglücklichen Gemütszustand heilen könnte. Zur Zeit fragte ich vermeintlich bloß aus Neugierde; doch später wurde mir klar, daß dies eigentlich die Erhörung meines Gebets zu Gott gewesen war, mich aus meiner Not zu erlösen. Was meine Freundin mir erzählte, war so wunderbar, daß diese große Wahrheit über meinem hungernden und verdunkelten Bewußtsein aufging, wie ein strahlendes Licht. Sie erzählte mir von der Christlichen Wissenschaft von zwei bis fünf Uhr, und als ich ihr Haus verließ, war es mir, als ob ich getragen würde. Ich wußte ohne jeden Zweifel, daß ich von einem Magenleiden, an dem ich seit drei Jahren gelitten hatte, geheilt worden war.

Eins der Dinge, für das ich besonders dankbar bin, ist die Tatsache, daß ich in der Wissenschaft gelernt habe, zugänglicher zu sein. Im Alter von etwa 25 Jahren war ich sehr reserviert, sensitiv und unglücklich geworden. Ich bin sehr dankbar, sagen zu können, daß die Christliche Wissenschaft mir geholfen hat, diese Mauer der Unzufriedenheit niederzureißen, und daß ich mich heutzutage vieler schöner Freundschaften sowohl unter den Wissenschaftern wie unter Nichtwissenschaftern erfreue. Nur diejenigen, die selbst eine ähnliche Erfahrung durchgemacht haben, können verstehen, was diese Befreiung von einem unglücklichen Gemütszustand für mich bedeutet.

Mrs. Eddys wunderbares Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ beginnt mit jenen lieblichen Worten (Vorw. S. vii): „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen.“ Das sind die ersten Worte der christlich-wissenschaftlichen Literatur, die ich jemals las, und ich verbinde diese Worte stets mit der Erinnerung an jenen wunderbaren Tag, an dem ich zuerst zur Wissenschaft kam. Meine Dankbarkeit gegen Gott für Seine geliebten Botschafter Christus Jesus und Mary Baker Eddy kennt keine Grenzen.—

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