Im Jahre 1911 hatte ich eine sogenannte katarrhale Lungen- und Luftröhrenentzündung, die sich in Asthma entwickelte. Ich suchte durch verschiedene materielle Heilmittel Erleichterung zu finden, doch ohne bleibenden Erfolg. Schließlich empfahl mir unser Hausarzt, in einem wärmeren Klima Zuflucht zu suchen. Ich ging nach Kalifornien, doch brachte das Klima mir keine Besserung. Dann wurde mir die Christliche Wissenschaft angeboten, und mein Zustand besserte sich sofort, bis ich in ganz kurzer Zeit völlig geheilt war. Seitdem habe ich auch eine augenblickliche Heilung eines Anfalls von Herzschwäche erlebt.
Ein anderes Mal hatte ich einen schlimmen Anfall von Gicht. Diesmal kam die Heilung nicht so schnell, doch durch beständiges Studium der Bibel und der Werke Mrs. Eddys, sowie das Festhalten an dem Bewußtsein, daß die in diesen Büchern enthaltene Wahrheit mich früher geheilt hatte, und daß ich selbst durch die. Anwendung derselben andere hatte heilen können, wurde ich wieder frei und aktiv.
In ihrem Werk „The People's Idea of God“ (Die Volkstümliche Idee von Gott, S. 8) schreibt Mrs. Eddy: „Das Gemüt, welches das Weltall regiert, regiert auch jede Tätigkeit unsres Körpers ebenso unmittelbar, wie es einen Planeten bewegt und die Muskeln des Armes beherrscht“; und in „Unity of Good“ (Die Einheit des Guten, S. 7) schreibt sie: „Eine Anerkennung der Vollkommenheit des unendlichen Unsichtbaren verleiht eine Kraft, wie nichts anderes es vermag.“ Diese zwei Erklärungen haben mir sehr viel geholfen.
Ich bin dankbar, die Gelegenheit gehabt zu haben, bei einer Zweigkirche mitwirken zu dürfen, und für Klassenunterricht.—Augusta, Maine, U.S.A.
Ich möchte hiermit das Zeugnis meines Gatten bestätigen, denn ich habe einige dieser Heilungen miterlebt. Ich bin Gott sehr dankbar dafür. Auch habe ich selbst viele Heilungen durch christlich-wissenschaftliche Behandlung erlebt. Ich bin dankbar, daß wir in diese Wissenschaft eingeführt wurden, und daß wir zur Zeit großer Not aufgeschlossen genug waren, sie anzunehmen.—