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Nachdem ich einen Arzt besucht und dieser...

Aus der Oktober 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nachdem ich einen Arzt besucht und dieser mir gesagt hatte, daß ich mich wegen eines schlimmen Bruches einer Operation unterziehen sollte, ging ich auf die andere Seite der Straße, um eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin aufzusuchen. Ich sagte der gütigen Frau, die mich begrüßte, daß ich diesen Bruch seit mehreren Jahren gehabt hätte, und daß ein Arzt mir geraten hätte, mich operieren zu lassen. Sie antwortete: „Das sterbliche Gemüt hat keine Geschichte.“ Dann fügte sie hinzu: „Für was entscheiden sie sich, die Christliche Wissenschaft oder die Medizin?“ Ich sagte ihr, ich hätte das Gefühl, daß ich christlich-wissenschaftliche Behandlung haben sollte, da ich eine christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule besucht and noch nie materielle Hilfsmittel gebraucht hätte, aber in diesem Falle fürchtete, daß mein Verständnis noch nicht ausreichte. Daraufhin erklärte sie mir, daß ich Gottes unbegrenztes Verständnis widerspiegelte. Sie gab mir ein paar Seiten aus „Miscellaneous Writings“ von unserer geliebten Führerin Mrs. Eddy zu lesen, während sie mich behandelte. Am folgenden Tage besuchte ich sie von neuem, um ihr mitzuteilen, daß ich Verbitterung in meinem Denken entdeckt hätte, die zerstört werden müßte. Am nächsten Tage war meine Heilung vollkommen.

Einige Jahre später, als ich einer Freundin von dieser Heilung erzählte, sagte ich ihr, daß die Ausüberin mir gesagt hätte, ich sollte einen Aufsatz über Frühlingshausputz lesen. Wir suchten den Aufsatz mit Hilfe der Konkordanz auf und fanden, daß er „Stimmen des Frühlings“ hieß, und auf Seite 329 in „Miscellaneous Writings“ anfing. Jetzt sehe ich ganz klar ein, wie die Heilung ausgearbeitet wurde. Durch das Lesen jenes Artikels zog ich den neuen Menschen an, und ließ keinen Platz für den alten. Mein geistiges Heim wurde einem guten Hausputz unterzogen.

Wie Mrs. Eddy sagt (ebd., S. 332): „Der Frühling ist hier! Und Türen, die sich lange vor der Christlichen Wissenschaft verschlossen hatten, während des ‚langen Winters unsers Mißvergnügens‘, tun sich weit auf. Ihre Säezeit ist gekommen, um die Erde zu bereichern und den Menschen in Gerechtigkeit zu kleiden; möge sein dunkler gekleideter Herbst ihm folgen mit Farben des Himmels, gereiften Garben und Ernteliedern.“

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