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Seit einiger Zeit ist es mir immer mehr zum...

Aus der Oktober 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit einiger Zeit ist es mir immer mehr zum Bewußtsein gekommen, daß ich meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft auszudrücken sollte und für die vielen Segnungen, die ich dank ihrer genossen habe. Meine Mutter wandte sich der Christlichen Wissenschaft zu, als ich geboren wurde, obwohl sie damals nur ein Exemplar des Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheftes besaß. Die Pflegerin, die zur Zeit meine Mutter besorgte, dachte nicht, daß ich lebendig zur Welt kommen könnte; doch meine Mutter, die das Verlangen hatte, sich an Gott zu wenden, bat die Pflegerin, ihr das Vierteljahrsheft zu bringen, was diese auch tat. Die Bibelstelle, die meiner Mutter half, war aus den Psalmen (50:15): „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, so sollst du mich preisen.“ Und ihr kam der Gedanke, daß ich, wenn ich dank der Christlichen Wissenschaft am Leben erhalten bliebe, zum Dienste der Sache der Christlichen Wissenschaft leben sollte.

Meine Geburt war normal, aber als mich später der Arzt sah, zweifelte er sehr daran, daß ich leben könnte. Doch brachte mich meine Mutter, sobald sie konnte, zu einem Ausüber, den sie kannte. Mir wurde in liebreicher Weise geholfen, und ich war schnell geheilt. Auch wurde ich durch die Christliche Wissenschaft von Masern, Scharlach, Mandelentzündung, Fieber, einem Geschwür und Ekzem geheilt. Meine Mutter wurde durch das Studium der Wissenschaft und den Beistand eines Ausübers von Herzschwäche, einem Schlaganfall und Rheumatismus geheilt. Ich ging immer sehr gerne zur Sonntagsschule, wenn es meiner Mutter möglich war, mich zu der nächsten hinzubringen, die 15 km entfernt in Interlaken war.

Später fühlte ich ein großes Verlangen, mehr Fortschritte im Studium der Wissenschaft zu machen und zu dem Zwecke auch Englisch zu lernen. Ich wartete sehnlichst auf eine Möglichkeit nach England zu gehen. An einem Sonntagmorgen besprach ich die Angelegenheit mit einem Ausüber nach der Sonntagsschule, und am folgenden Freitag war ich in England. Zwei Jahre lang wußte ich von keiner christlich-wissenschaftlichen Kirche dort; und während der Zeit war das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy mein einziger wirklicher Freund, und mir war, als ob ich nie wieder ohne es leben könnte.

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