Es ist an der Zeit, daß ich meinen Zehnten in das Kornhaus bringe, indem ich meine Dankbarkeit in einem Heilungszeugnis ausdrücke. Durch meine Mutter war ich seit Jahren in Berührung gewesen mit der Christlichen Wissenschaft. Doch bemühte ich mich nur gelegentlich, sie praktisch anzuwenden. Dann wurde ich eine Zeitlang zum Agnostiker, was ja nicht ungewöhnlich ist bei jungen Leuten unter der Suggestion neuerworbener Kenntnisse. Doch blieb ich mir der Führung Gottes in vielen Lagen bewußt. Schwierigkeiten, die durch Wechsel in meiner Umgebung verursacht worden waren, trieben mich jedoch zur Wissenschaft zurück; und aus dem Wunsch eine körperliche Heilung zu erlangen, kristallisierte sich der Entschluß, in Gottes Wegen zu wandeln.
Anfälle von Blinddarmentzündung hatten mir seit Monaten zu schaffen gemacht und wurden schließlich so schlimm, daß ich ärztlichen Beistand suchte. Mir wurde gesagt, daß ich unverzüglich ins Krankenhaus gehen müßte, um mich einer Operation zu unterziehen. Doch suchte ich stattdessen einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft auf. Die Heilung kam langsam; denn eine Reihe von Charakterfehlern mußten überwunden werden, doch wurde ich von Anfang an gestützt und ermutigt.
Bei einer Gelegenheit, als ich durch sehr einsame Gegenden reisen mußte, und etwa 100 km von einem Garage entfernt war, entdeckte ich, daß mein Automobil ein gebrochenes Radlager und eine gebrochene Feder hatte. Einige Monate vorher hatte ich mich bemüht, ein ähnliches Radlager für einen Wagen gleichen Fabrikats zu erlangen, und war zu der Zeit dankbar, etwas zu finden, was damals als unauffindbar angesehen wurde. Nun schien die Lage in solcher Umgebung und zumal in Kriegszeiten vom menschlichen Standpunkt aus betrachtet völlig hoffnungslos zu sein. Doch war es mir möglich, langsam weiterzufahren, bis ich zu einem einsamen Gutshof kam. Dort war es mir möglich, die Sprungfeder zu reparieren, und auf einem Verandatisch hinter dem Hause fand ich das notwendige Radlager. Bei verschiedenen Gelegenheiten haben wir Beweise vom Schutz der göttlichen Liebe erlebt, wenn ich vor einer Reise den Antrieb fühlte, gewisse Teile meines Automobils zu untersuchen und entdeckte, daß sie beinahe am Brechpunkt angelangt waren.
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