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Vor 42 Jahren wurde mein Vater von Darmtuberkulose...

Aus der November 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor 42 Jahren wurde mein Vater von Darmtuberkulose geheilt durch das Lesen unsres Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von unsrer geliebten Führerin Mary Baker Eddy. Seitdem haben wir viele Heilungen erlebt in unsrer Familie, die zur Zeit der Heilung meines Vaters aus sieben kleinen Kindern bestand.

Bei einer Gelegenheit wurde ich von Geschwüren und von einer sehr schmerzhaften Hautkrankheit geheilt. Die Geschwüre traten an verschiedenen Teilen meines Körpers, am Gesicht und am Nacken auf. Nach der Heilung der Geschwüre, die mehrere Monate in Anspruch nahm, litt ich an einer Hautreizung am Gesicht und Hals. Ich verbrachte viele schlaflose Nächte. Ich bemühte mich getreulich, dieses Problems selber auszuarbeiten; dann hatte ich jedoch Beistand von Ausübern zu verschiedenen Zeiten während eines ganzen Jahres.

Eines Morgens wurde eine Ausüberin zu Hilfe gerufen, und sie nahm die Behandlung auf. Nach kurzer Zeit fühlte ich mich vollkommen frei. Meine Dankbarkeit war groß, doch am Abend traten die alten Symptome wieder in die Erscheinung. Da wurde es mir klar, daß meine Dankbarkeit falsch gewesen war; denn ich hatte nur Dankbarkeit ausgedrückt für die Tatsache, daß der körperliche Zustand, der meinen Stolz sehr verletzte, geheilt worden war. Da fing ich an zu verstehen, daß meine Dankbarkeit vielmehr für ein besseres Verständnis von Gott und dem Menschen gefühlt werden sollte. Ich beschloß, das Problem mit Gott allein auszuarbeiten und den Ausüber nicht mehr um Behandlung zu bitten. Demgemäß wurde mein Denken einer gründlichen Prüfung unterzogen. In einer schlaflosen Nacht, als ich die Bibel und „Wissenschaft und Gesundheit“ studierte, kam mir der Gedanke: „Sagte Jesus nicht (Joh. 8:31, 32): ‚So ihr glaubet an meine Lehre ... werdet [ihr] die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen‘.“ Hier war meine Antwort: Die Wahrheit war alles, was man zu wissen brauchte. In wenigen Tagen waren alle Spuren der Krankheit verschwunden und haben sich nie wieder gezeigt. Diese Heilung erlebte ich vor neun Jahren.

Die Heilung von Erschütterung und Kummer beim Hinscheiden meines geliebten Vaters wurde mir zum Segen. Dank der Heilkraft der Christlichen Wissenschaft war er vierzig Jahre länger bei uns geblieben, als sonst der Fall gewesen wäre.

Einmal unternahmen meine Mutter und ich eine Omnibusfahrt nach dem Mittwesten der Vereinigten Staaten. Auf der Rückfahrt ging der Omnibus von der rechten Bahn ab und fuhr etwa acht Meter weit einen Abhang hinunter. Ich wurde auf den Boden geworfen und hörte mich selbst zu meiner Mutter sagen: „Gott ist hier.“ Ich spürte, wie der Omnibus sich zur Seite überlehnte, doch in dem Augenblick, wo diese Wahrheitserklärung ausgesprochen wurde, richtete er sich wieder gerade auf. Ein Mitreisender sagte, „Wir können dem Herrn danken, daß wir nicht umkippten.“ Ja, wir dankten Gott! Es war in der Tat ein Wunder, denn niemand war verletzt. Den Morgen hatten wir viel Schutzarbeit getan, ehe wir abfuhren.

Ich bin dankbar für die Sonntagsschule. Die zweite und dritte Generation unserer Familie erfreut sich jetzt ihrer Segnungen. Gelegenheit als Angestellte in der Christlich-Wissenschaftlichen Wohltätigkeitsanstalt an der Küste des Stillen Ozeans arbeiten zu können, ist eine beständige Quelle der Freude und des Segens für mich. Ich empfinde es als großes Vorrecht, Klassenunterricht gehabt zu haben und Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu sein, wofür ich sehr dankbar bin.—


Halleluja! Lobet den Herrn in seinem Heiligtum; lobet ihn in der Feste seiner Macht! Lobet ihn in seinen Taten; lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit! Lobet ihn mit Posaunen; lobet ihn mit Psalter und Harfe! Lobet ihn mit Pauken und Reigen; lobet ihn mit Saiten und Pfeifen! Lobet ihn mit hellen Zimbeln; lobet ihn mit wohlklingenden Zimbeln! Alles, was Odem hat, lobe den Herrn! Halleluja!— Psalm 150.

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