Eine Christliche Wissenschafterin wurde mit ihrem elektrischen Eisschrank unzufrieden, weil er nicht die letzten Neuerungen hatte. Einmal ging er nicht mehr und zwar zu einer Zeit, wo man keine neuen Eisschränke kaufen konnte, und sie mußte sich mit unzulänglicher Kühlhaltung begnügen. Nachdem der Eisschrank jedoch wieder in Ordnung gebracht war, war sie dankbar, daß er ihr so gute Dienste leistete, und sie war nicht mehr unzufrieden damit.
Wenn sie seither in irgend einer Hinsicht in Versuchung kam, etwas herabzusetzen, hat sie sie zurückgewiesen und gedacht: Warum sollte ich mich wissentlich auf undankbares Denken einlassen, woraus doch nichts Gutes kommen kann? Ich will mich doch lieber über die Segnungen freuen, die ich habe, und dankbar die unbedingte Tatsache anerkennen, daß das unendliche Gute immer gegenwärtig ist.
Mary Baker Eddy schreibt im Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 3) treffend: „Sind wir wirklich dankbar für das schon empfangene Gute? Dann werden wir uns die Segnungen, die wir haben, zunutze machen, und dadurch geschickt werden, mehr zu empfangen.“ Und in einem Lied heißt es passend (engl. Liederbuch der Christlichen Wissenschaft, Nr. 249):
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