Worte reichen nicht aus, um meine tiefe Dankbarkeit auszudrücken für die vielen Freuden und Segnungen, welche die Christliche Wissenschaft mir gebracht hat. Sie hat mir nicht nur ein größeres Verständnis von Gott gebracht, sondern sie hat mich befähigt, vielerlei Schwierigkeiten zu überwinden, wofür ich sehr dankbar bin.
Meine Mutter fing an, die Christliche Wissenschaft zu studieren, als ich elf Jahre alt war. Sie brachte mich zu einer christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule, wo ich viele Wahrheiten lernte. An diesen Wahrheiten habe ich immer festgehalten, selbst in der Zeit, als meine Mutter von uns geschieden war, und ich in einer kleinen Stadt in Kanada leben mußte, ohne in den folgenden acht Jahren Gelegenheit zu haben, eine christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule oder Kirche zu besuchen. Ich hatte das „tägliche Gebet“ aus dem Handbuch Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy (Art. VIII, Abschn. 4) während der kurzen Zeit meines Besuchs jener Sonntagsschule auswendig gelernt, und ich gebrauchte es jeden Tag meines Lebens und wußte, daß es die Wahrheit war. Ich erinnere mich daran, wie ich zu meinem Vater, mit dem ich damals lebte, zu sagen pflegte, daß ich gewiß eines Tages Gelegenheit haben würde, eine christlich-wissenschaftliche Kirche zu besuchen.
Als ich neunzehn Jahre alt war, hatte ich dann auch Gelegenheit, nach Kalifornien zurückzukehren, dem Ort, wo ich früher die Sonntagsschule besucht hatte, und dort die Kirche zu besuchen. Ich werde zwei Verwandten, bei denen ich damals lebte, stets dankbar sein für ihre treue Hilfe bei meinen ersten Schritten in der Wissenschaft. Während ich in ihrem Heim weilte, erlebte ich eine schöne Heilung von Gangräne an meinem Arm, die als Folge eines Automobilunfalls zurückgeblieben war. Ich bin der Pflegerin und der Ausüberin dankbar, die mir während dieser Erfahrung beistanden. Das war der erste Heilbeweis in der Christlichen Wissenschaft, den ich erlebte, und er diente als ein wichtiger Schrittstein auf meiner Reise von den Sinnen zur Seele.
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