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Die Lehren der Christlichen Wissenschaft...

Aus der November 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Lehren der Christlichen Wissenschaft haben mein Leben so gehoben, daß Worte kaum genügen, um meine Dankbarkeit auszudrücken.

Seit Jahren hatten Freunde sich bemüht, in mir Interesse für die Wissenschaft zu erwecken. Doch erst vor vier Jahren kam es dazu, daß ich krank an Körper und Seele, entmutigt, pessimistisch und ohne Hoffnung für die Zukunft, eine Mittwochabend-Versammlung besuchte. Mein Interesse nahm zu, und seitdem habe ich Heilung von vielen Beschwerden erlebt, darunter Katarrh, Stirnhöhlenentzündung, Nervosität, Verstopfung, Migräne, Verdauungsstörung, Asthma, Heuschnupfen, sowie von den Gewohnheiten des Rauchens und Trinkens. Alle diese Heilungen sind dauernd gewesen.

Meine Familie hat ebenfalls verschiedene wunderbare und dauernde Heilungen erlebt. Auch haben wir in mancher Hinsicht Gottes Schutz und Führung erfahren, und wir fanden ein Heim, als die Wohnungsnot in unserer Stadt am schlimmsten war.

Die Heilung von Asthma und Heuschnupfen war eine große Entfaltung und Demonstration der in der Christlichen Wissenschaft offenbarten einfachen Wahrheit. Sie wurde in der folgenden Weise ausgearbeitet. Seit 16 Jahren hatte ich an Heuschnupfen gelitten, der sich bald in solch schweres Asthma entwickelt hatte, daß ich im Spätsommer und Herbst kaum schlafen konnte, und zwar nur, wenn ich im Lehnstuhl saß. Um imstande zu sein weiterzuarbeiten, mußte ich mir sechs Monate lang im Jahre Einspritzungen geben lassen, zwei oder dreimal die Woche, obwohl auch diese mir nur teilweise und zeitweilige Erleichterung brachten.

Nachdem ich angefangen hatte, mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren, beschloß ich, mich auf diese zu verlassen, anstatt die obige Behandlung fortzusetzen. Als die Heuschnupfenzeit kam, konnte ich in gewissem Grade gegen die Beschwerde ankämpfen; doch jedem Fortschritt, der zu verzeichnen war, schien immer wieder ein Rückfall zu folgen. Nach verschiedenen Versuchen, dieser Schwierigkeit entgegenzutreten, begann ich so schwer zu leiden, daß ich an einem Wochenende gezwungen war, mein Haus auf dem Lande zu verlassen, und allein in die Stadtwohnung eines Freundes zu gehen, wo ich etwas Erleichterung zu finden schien.

Mit den Worten Mrs. Eddys in ihrer Botschaft an Die Mutterkirche für das Jahr 1900 (S. 2) im Sinn: „Das Lied der Christlichen Wissenschafter ist:, Arbeitet — arbeitet — arbeitet — wachet und betet'“, nahm ich unser Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ zur Hand, öffnete es zu dem Kapitel „Fußtapfen der Wahrheit“ und fing an, dies sorgfältig und nachdenklich zu studieren. Als es beinahe Mitternacht war, versuchte ich, mich schlafenzulegen, doch ließ mein Zustand es nicht zu. Von neuem wandte ich mich dem Studium jenes Kapitels zu und einiger Abschnitte aus dem Kapitel über das Gebet und bestrebte mich, wirklich zu verstehen, was ich las. Ich fuhr fort, zu lesen und zu beten bis um etwa drei Uhr morgens, als ich plötzlich vollkommen frei war von der Beschwerde.

Um ungefähr vier ging ich schlafen, und stand morgens zur gewöhnlichen Zeit auf, erfrischt und gestärkt durch die Erfahrung. An dem Tage leistete ich mehr als gewöhnlich, ohne irgend welche Ermüdung zu spüren, und fühlte mich besser denn je zuvor. Das war an sich eine Demonstration der Wahrheiten, die uns in der Wissenschaft offenbart werden.

Ausüber sind mir oft eine große Hilfe gewesen, und ich kann nie dankbar genug sein für diese erstaunliche und wunderbare Einrichtung, die Mrs. Eddy für uns getroffen hat, sowie für all die anderen kirchlichen Unternehmungen. Meine Dankbarkeit für die Bibel und die geistige Auslegung derselben, die Mrs. Eddy uns in „Wissenschaft und Gesundheit“ gegeben, wird immer größer. Ich danke Gott dafür, uns die Christliche Wissenschaft gesandt zu haben. —

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