Zeugnisse
Als ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft hörte, litt ich an einem Schwächezustand und an Blutarmut. Eine Freundin brachte uns das Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, ins Haus.
Ich möchte eine Erfahrung erzählen, die ich im Winter 1921–22 machte. Als ich meinen Beruf nicht versehen konnte, mußte ich einen Arzt rufen, weil ich als Beamte meinem Dienst nicht länger als drei Tage ohne ärztliches Zeugnis fernbleiben konnte.
Im Jahre 1908 hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft. Ich war damals ärztliche Krankenpflegerin; und während ich meinem Beruf oblag, erzählte mir jemand, der im gleichen Hause wohnte, etwas von ihr.
Es sind nun viele Jahre her, seitdem ich mit dem Erforschen der Christlichen Wissenschaft begann, und zahlreich sind die Segnungen und Heilungen, die ich erfahren habe. Ich kann mir nicht vorstellen, was das Leben ohne das Verständnis der durch die Christliche Wissenschaft geoffenbarten Wahrheit für mich wäre.
Mit dankbarem Herzen möchte ich bezeugen, daß ich durch die Christliche Wissenschaft von einem schweren Übel befreit worden bin. Im Jahre 1912 erkrankte ich an Schilddrüsenentzündung verbunden mit einem Herzleiden.
Ich möchte hiermit meine Dankbarkeit ausdrücken für alles Gute, das ich empfangen habe, seitdem ich die Christliche Wissenschaft kenne. Im November 1917 erkrankte ich ganz plötzlich an heftiger Mandelentzündung.
Als ich das erstemal von einem Geschäftsfreund auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht wurde, besuchte ich eine Mittwochabend-Zeugnisversammlung, die aber keinen Eindruck auf mich machte, und ich kümmerte mich nicht mehr um die Sache. Ein Jahr später fühlte ich wieder das Verlangen hinzugehen.
Aus Dankbarkeit und Pflichtgefühl gegen meine leidenden Mitmenschen möchte ich hier Zeugnis ablegen für eine wunderbare Heilung durch die Christliche Wissenschaft von den Folgen eines Unfalls, der sich im Jahre 1921 ereignete. Eines Tages traf unser damals zwölfjähriger Sohn auf seinem Heimwege von der Schule einen ihm bekannten Kutscher mit seinem zweispännigen Fuhrwerk und bat ihn, ein Stück mitfahren zu dürfen.
Voll inniger Dankbarkeit für die große Liebe und Güte G ottes, möchte ich von der wunderbaren Heilung berichten, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden ist. Sechzehn lange Jahre war ich eine sehr kranke Frau und Mutter.
Mehr als zwei Jahre lang war ich lungenleidend. Ich wandte mich an mehrere Ärzte, sogar an einen Spezialisten, um Rat, aber nichts half mir; im Gegenteil, ich wurde so schwach und mager, daß ich den Mut ganz verlor.