
Zeugnisse
Ich wurde zum erstenmal auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht, als ich gerade von meinem Amte als Ältester der Vereinigten Freien Kirche zurückgetreten war. Daß die Christlichen Wissenschafter bejahen, G ott sei die L iebe, und G ott sei das All, erweckte mein Interesse, und ich wohnte einigen ihrer Versammlungen bei.
Obwohl ich die Christliche Wissenschaft schon viele Jahre lang erforsche, und sie seit 1914 alle meine Bedürfnisse befriedigt, habe ich noch nie ein Zeugnis geschrieben. Ich möchte daher anderen, die vielleicht in Not sind, als praktischen Beweis der Wirksamkeit der Christlichen Wissenschaft folgende neulich gemachte Erfahrung mitteilen.
Mit aufrichtiger Dankbarkeit möchte ich Zeugnis ablegen über die mannigfachen Segnungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind. Mehrere Jahre lang litt ich an einem quälenden Husten, der fast immer mit Heiserkeit verbunden war.
Nachdem ich zehn Jahre lang mit ermüdendem Trachten nach Gesundheit unter Anwendung materieller Mittel im Osten zugebracht hatte und von den besten Spezialisten für Herz-, Nervenund Magenleiden behandelt worden war, kam ich aus dem Osten in die Berge des Staates Washington und hoffte, das Klima werde die nötige Änderung bewirken. Anstatt daß es mir aber besser ging, wie ich gehofft hatte, verschlimmerte sich mein Zustand, da sich zu meiner an sich schon schweren Last noch eine weitere hinzugesellte, nämlich Heimweh.
Ich bin G ott dankbar für Christus Jesus und dessen herrliches Beispiel, das er allen Menschen zur Nachahmung hinterließ. Ich bin sehr dankbar für Mary Baker Eddy und ihre Werke.
Vor drei Jahren wurde ich durch die Christliche Wissenschaft von einem schweren Unterleibsleiden geheilt, nachdem sich eine Operation als ergebnislos erwiesen hatte. Obwohl ich anfangs wenig Vertrauen hatte, verschwand doch das Leiden, als ich erkannt hatte, daß G ott die allgegenwärtige L iebe und eine gegenwärtige Hilfe ist.
Von meinem fünften bis achtzehnten Lebensjahre versuchte ich lesen zu lernen; doch wegen widerspenstiger Nerven konnte ich im Alter von achtzehn Jahren erst die erste Hälfte des dritten Lesebuchs lesen. Ich war daher buchstäblich heißhungrig nach etwas, womit ich Hände und Gedanken hätte beschäftigen können.
Im Vorwort zu unserem Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, lesen wir (S. vii) die Worte: „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen”.
Vor Jahren litt ich an schweren Magenstörungen. Nachdem Naturheilverfahren und Medizin versagt hatten, entschloß ich mich, mit der Christlichen Wissenschaft, von der ich gerade zum erstenmal hörte, einen Versuch zu machen.
Ich möchte meinen aufrichtigen Dank sagen, für die Hilfe, die ich durch die Lehre der Christlichen Wissenschaft empfangen habe. Dreizehn Jahre lang litt ich an einem schweren Unterleibsleiden.