Zeugnisse
Meine Mutter erzählte mir oft, ich sei als Kind so zart und schwächlich gewesen, daß sie immer, wenn sie mich verlassen mußte, fürchtete, sie würde mich bei ihrer Rückkehr nicht mehr am Leben finden. Ich wuchs indessen auf, mußte aber, um mich zu stärken, viel Zeit im Gebirge zubringen.
Eine Zeit ernstester Schwierigkeiten liegt hinter mir. Daß ich sie überwand, verdanke ich ganz der Christlichen Wissenschaft.
Vor ungefähr zwölf Jahren litt ich an heftigen Kopfschmerzen. Obgleich ich von etwa zehn Ärzten behandelt wurde, verschlimmerte sich mein Leiden immer mehr.
Am 28. Juni 1922 wurde ich plötzlich schwer krank und konnte kein Glied mehr rühren.
Ich möchte hierdurch bezeugen, daß meine liebe Mutter durch die Christliche Wissenschaft von einer schwerer Krankheit geheilt wurde. Im Februar 1923 erkrankte sie an heftigem Lungenbluten.
Vor ungefähr acht Jahren wurde ich auf die Christliche Wissenschaft von jemand hingewiesen, der durch sie geheilt worden war. Damals litt ich an mehreren sogenannten unheilbaren Krankheiten.
Im Jahre 1919 schickte mich mein Arzt nach Kolorado, da mein Zustand sehr ernst schien. Ich hatte alles versucht, was sich anscheinend auf meinen Fall anwenden ließ, und man hielt einen Klimawechsel für das Beste.
Im Jahre 1920 stieß meinem sechzehnjährigen Bruder ein Unfall zu. Er war damals Lehrling in einer Schlosserei.
Infolge des guten Unterrichts in der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule, die ich immer besuchte, ist mir G ottes Allmacht oft bewiesen worden. Zahlreiche Krankheiten wurden mit Hilfe der Christlichen Wissenschaft schnell zerstört.
Bis zum Ausbruch des Weltkriegs lebte ich mit meiner Familie seit vielen Jahren in Libau in Rußland. Als deutscher Untertan kam ich sofort nach Kriegsausbruch in russische Kriegsgefangenschaft.