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Vor fast drei Jahren begann ich mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren.

Aus der Juni 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor fast drei Jahren begann ich mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren. Ich möchte sagen, wie dankbar ich für das bin, was sie für mich getan hat und noch tut. Auch von einer Heilung, wofür ich stets die tiefste Dankbarkeit empfunden habe, möchte ich erzählen. Soweit ich mich zurückerinnere, konnte ich das Reisen im Zug nicht ertragen. Das Reisen war mir geradezu ein Greuel. Ich fürchtete das Umherziehen; und da wir immer unterwegs waren, erduldete ich die größten Unannehmlichkeiten. Ich hoffte, mit dem Heranwachsen die üblen Folgen des Reisens im Zug zu überwinden; doch im Alter von siebzehn Jahren litt ich noch unter demselben Zustand, und es stellten sich keine Anzeichen der Besserung ein.

Im Sommer 1923 sollte ich ins Innere Englands reisen, um von Verwandten Abschied zu nehmen, ehe ich England verließ. Zuerst erschreckte mich der Gedanke an diese Reise; doch ehe ich sie antrat, arbeitete ich im Sinne der Wissenschaft. Als der Tag kam, stieg ich in den Zug und las „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Etwa eine Stunde nach Abfahrt des Zuges wurde ich mir plötzlich bewußt, daß ich geheilt war. Obwohl ich nach dieser Erfahrung mehrere lange Reisen machte, wurde es mir dabei nie übel. Letztes Jahr zeigte sich für die Dauer von etwa einer Viertelstunde ein Rückfall. Es war gerade, als ich in einem sehr langsamen Zuge eine Reise antrat, die drei Nächte und zwei Tage dauern sollte. Doch ich hielt an der Wahrheit fest, daß der Irrtum nicht die Kraft hat, zurückzukehren. Die Furcht verließ mich, ich fühlte mich während der ganzen Fahrt vollständig wohl, und die Reise bereitete mir einen großen Genuß. Ich bin auch von Schlaflosigkeit, einem Katzenbiß, einem bösen Finger und anderen kleinen Gebrechen geheilt worden. Für alle diese Heilungen bin ich tief dankbar.

Es ist herrlich, eine Religion zu haben, die man im täglichen Leben anwenden kann. Ich möchte sagen, wie dankbar ich bin gegen Mrs. Eddy und gegen Gott, daß Er ihr diese gesegnete Wahrheit geoffenbart hat. Ich danke auch der lieben Praktikerin, die mir so oft geholfen hat, und allen lieben Freunden; dankbar bin ich auch für das Vorrecht der Mitgliedschaft in Der Mutter-Kirche.

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