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Als ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam wurde, befand ich mich...

Aus der Juni 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam wurde, befand ich mich in einem beklagenswerten Zustande: ich war seelisch und körperlich zerrüttet. Infolge einer schweren Unterleibsoperation wurde ich so hilflos wie ein kleines Kind. Die Ärzte stellten „Nervenlähmung” fest und erklärten, meine Nerven hätten begonnen, zu schwinden, und ich hätte für den Rest meines Lebens eine schwere Last zu tragen, da sie „tote” Nerven nicht wiederherstellen könnten.

In dieser dunklen Stunde überredete mich eine liebe Freundin, eine christlich-wissenschaftliche Praktikerin zu besuchen; und zu jener Stunde begann das Wort der Wahrheit läuternd und heilend zu wirken. Es schien mir damals, als ob die tatsächliche körperliche Heilung langsam vor sich ging; doch wenn ich jetzt zurückblicke, sehe ich, daß sich in meinem ganzen Wesen eine herrliche Verjüngung vollzog; und ich bin dankbar für die Zeit, in der ich gezwungen wurde, zu lesen, zu forschen und sagen zu lernen: „Nicht mein, sondern dein Wille geschehe!” Auch ein Schilddrüsenleiden wurde durch die Kraft der Wahrheit in kurzer Zeit zerstört.

Neulich wurde ich in einem Straßenbahnwagen umgeworfen und brach das Knie. Trotz meines Widerspruchs wurde ich ins Krankenhaus gebracht; doch während der qualvollen Stunden, ehe ich nach Hause gebracht wurde, verließ mich keinen Augenblick das Bewußtsein der Wahrheit; und alle menschengemachten Gesetze, wie steifes Knie, Lahmheit infolge Alters u.s.w., wurden überwunden. Nie gebrauchte ich Krücken sondern stützte mich auf die ewigen Arme unseres Vater-Mutter Gottes.

Im Vorwort zu „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. vii) sagt unsere geliebte Führerin Mrs. Eddy: „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen ist das Heute reich an Segnungen”; und meine Segnungen sind gewiß zahlreich. Meine körperlichen Heilungen sind so zahlreich, daß ich sie gar nicht alle zählen kann. Es genügt zu sagen, daß ein Magenleiden, Kopfkatarrh, Lungenentzündung, Nervenschmerz, Furcht, Zweifel und Kummer vor dem Schwert der Wahrheit fielen.

Worte reichen nicht aus, meine tiefe Dankbarkeit gegen Gott und Christus Jesus und meine Liebe zu Mrs. Eddy für die Wahrheit, die sie uns gegeben hat, und die die Menschen heilt und segnet, auszudrücken. Ich bin auch den vielen treuen Praktikern, die mir durch ihr Mitgefühl und ihre Liebe den Aufstieg erleichtert haben, tief dankbar.

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