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Da ich mich in den vergangenen neun Jahren der Wohltaten erfreute, die...

Aus der Juni 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Da ich mich in den vergangenen neun Jahren der Wohltaten erfreute, die sich aus einem rechten Verständnis Gottes und des Menschen ergeben, das durch planmäßiges Forschen in der Bibel und im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, gewonnen wird, habe ich das Gefühl, ich müßte anderen von einigen dieser Segnungen erzählen. Die äußerst schmerzhaften Begleiterscheinungen einer Magenkrankheit, an der ich von Kindheit auf gelitten hatte, verschwanden beim ersten Lesen des Lehrbuchs, und ein Darmleiden wurde vollkommen geheilt; aber die vollständige Heilung des Magenleidens erlangte ich erst nach jahrelangem Forschen und Streben, in meinem Denken und Leben christusähnlich zu werden. Die Furcht wurde ganz durch die Erkenntnis überwunden, daß das Leiden nicht in der Materie, sondern in meinem Denken sei. Sowohl Erkältungen als auch Grippe, Kopfschmerzen und ein schwerer Anfall von Luftröhrenentzündung wurden durch die Anwendung der Wahrheit schnell geheilt. Am meisten Ursache zur Dankbarkeit habe ich durch das Überwinden einer üblen Neigung zum Bemängeln und Tadeln, und einer beständigen Furcht vor Mangel. Ich kümmerte mich um alles, war immer unglücklich und kannte nie Seelenruhe.

Ich wurde gezwungen, mich in allem auf Gott zu verlassen. Sogar meine Freunde mußte ich durch dieses Vertrauen finden. Wie so viele andere glaubte auch ich, daß ich keine Freunde hätte, wenn sich nicht beständig viele Menschen um meine Persönlichkeit kümmerten; doch es kam die Zeit, wo ich einsehen lernen mußte, daß diejenigen, die beharrlich unsere Gesellschaft suchen, nicht notwendigerweise unsere besten Freunde sind. Ja, ich fand, daß ein solcher Zustand oft nur eine „persönliche Ansteckung” ist (s. The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 116) und sich, wenn auf die Probe gestellt, schnell in Haß verwandelt. Als eine Zeit großer Not für mich kam, fand ich mich zu meiner großen Überraschung und Freude von ergebenen, hilfreichen Freunden aus der Reihe derer umgeben, die ich nur als Bekannte angesehen hatte. Dies war für mich eine überaus wertvolle Lehre, und ihre Wirkungen waren weitreichend. Sie lehrte mich, daß Gott einen mit allem versorgen kann, und daß wir uns auf Ihn und nur auf Ihn verlassen müssen, wenn unserer Not abgeholfen werden soll.

Ich bin die Tochter eines Arztes und war, als ich mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren begann, geprüfte Krankenpflegerin; ich weiß also, worüber ich rede. Ich habe beide Heilverfahren, sowohl das materielle als auch das geistige, erprobt. Ich bin glücklich, sagen zu können, daß ich über die Ergebnisse der christlich-wissenschaftlichen Behandlung nie enttäuscht war; sie hat mich mit allem, was ich brauchte, versorgt, und sie hilft mir, alle meine Fragen zu lösen. Einige meiner Angehörigen sind durch sie von Rheumatismus, Erkältungen, Scharlachfieber, Ohrenfluß, Zahnschmerzen und schmerzhaften und steifen Gelenken geheilt worden. Meine Nichte wurde von einem schlimmen Fall von Warzen auf den Fußsohlen geheilt. Der Zustand war so schlimm, daß das Kind kaum gehen konnte; aber nach achttägiger Behandlung im Sinne der Christlichen Wissenschaft verschwanden alle Warzen, so daß die Füße nun weich und glatt sind.

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