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Wenn ich an die große Finsternis denke, aus der ich durch mein geringes...

Aus der Juni 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn ich an die große Finsternis denke, aus der ich durch mein geringes Verständnis der Lehren der Christlichen Wissenschaft herausgehoben wurde, weiß ich, daß ich nicht mit Worten meine Dankbarkeit gebührend zum Ausdruck bringen kann. Ich wurde aus der Knechtschaft Ägyptens herausgeführt,— aus einem Zustand des Gefühls tiefsten Verlassenund Unglücklichseins, das mich scheinbar in jeder Richtung kein Licht, keinen Ausweg erkennen ließ. Dann erhielt ich das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Ich begann eifrig darin zu lesen, und es war mir gleich von Anfang an klar, daß es das war, was ich brauchte. Nach einigen Monaten war ich von den Zuständen frei, die mir das Leben als eine so schwere Last erscheinen ließen. Ich kam in ein anderes Heim, mit neuen Interessen; und ich hatte die „köstliche Perle” gefunden.

Ich möchte in diesem Zeugnis auch von einer herrlichen Heilung sprechen, die mir zuteil wurde, nachdem ich schon eine Zeitlang nach dieser großen Wahrheit geforscht hatte. Ich erkrankte an einer äußerst schlimmen Hautkrankheit und litt Tag und Nacht sehr darunter. Doch ich suchte nur Hilfe durch christlich-wissenschaftliche Behandlung. Als nach drei Wochen die unharmonischen Zustände überhaupt keine Besserung zu zeigen schienen, erklärte ich eines Morgens der Freundin, die mich pflegte, sie müsse der Praktikerin mitteilen, daß ich das erforderliche Verbinden nicht ertragen könne (es war nur vom Reinlichkeitsstandpunkte aus notwendig). Ich erhielt zur Antwort, ich solle laut die „wissenschaftliche Erklärung des Seins” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 468) wiederholen, während man mich verbinde. Den ganzen Morgen befolgte ich diesen Rat fast unaufhörlich; und am nächsten Tag war ich geheilt. Das Leiden war verschwunden; ich hatte eine neue Haut; und wie herrlich es war!

Während der ganzen Dauer dieser Krankheit wurde ich mit allem, was ich brauchte, in wunderbarster Weise versorgt. Am Tage, nachdem ich krank wurde, besuchte mich eine liebe Freundin, entdeckte meinen Zustand, und von da an brachte sie mir alles, wovon sie dachte, ich möchte es gern haben. Die Praktikerin war früher Oberin in einem Krankenhause, und sie konnte uns auch auf andere, überaus praktische Art helfen. Die Freundin, mit der ich zusammen wohnte, besorgte die ganze nötige Pflege, so daß jene finsteren Tage still vorübergingen, ohne jede Schwierigkeit von seiten meiner Verwandten, die in der Nähe wohnten, aber der Christlichen Wissenschaft keineswegs günstig gegenüberstanden.

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