Zeugnisse
Dankerfüllt gegen die Christliche Wissenschaft möchte ich Zeugnis ablegen, in was für einer wunderbaren Weise ich durch meinen Glauben an die erwähnte Lehre am Leben erhalten geblieben bin. Während eines Besuchs in der Provinz Hannover im November 1922 fuhren meine Schwiegermutter und ich per Rad nach Lehrte, um Einkäufe zu machen.
Ich bin sehr dankbar für die Christliche Wissenschaft, und ich möchte meine Dankbarkeit ausdrücken für die unzähligen Segnungen, die meiner Familie und mir durch das Verständnis ihrer Lehren zuteil geworden sind. Einer meiner ersten Beweise von der Wirksamkeit der Christlichen Wissenschaft war die Heilung einer inneren Verrenkung, die ich mir als Kind durch einen Sturz zugezogen hatte.
Es sind nun dreieinhalb Jahre her, seit ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft hörte, und ich bin dankbar gegen G ott für die vielen Wohltaten, die mir und meiner Familie zuteil geworden sind durch die Werke und Schriften der Mary Baker Eddy, der Verfasserin des Lehrbuchs, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”, und der Gründerin der christlich-wissenschaftlichen Kirche und ihrer vielen Tätigkeiten. Durch das sofortige Überwinden einer Schwierigkeit, die unser damals noch sehr kleines Söhnchen mit seiner Nahrung hatte, wurde meine Aufmerksamkeit zuerst auf die Christliche Wissenschaft gelenkt.
Im Sommer 1918 wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Ich war immer schwächlich gewesen.
Dankbaren Herzens lege ich folgendes Zeugnis von der Heilung meiner dreizehnjährigen Tochter ab. Eines Abends klagte sie über große Schmerzen rechts im Leibe und konnte am nächsten Morgen nicht aufstehen.
Ich bin glücklich, von zahlreichen durch die Christliche Wissenschaft erlangten Segnungen und Heilungen sagen zu können. Die unbedingte Wirksamkeit rechter, auf das göttliche G emüt gegründeter Gedanken ist in meiner Familie so klar und überzeugend bewiesen worden, daß ich mit Freuden und Dankbarkeit meinen Beitrag zu den Zeugnissen darbringe.
Im Frühjahr 1915 wurde mir der erste Lichtblick von der Christlichen Wissenschaft zuteil, und ich empfing ihn mit unaussprechlicher wahrer Freude. Damals litt ich sehr an Trübsinn, der von Kind auf in mir großgezogen worden war und sich täglich mit seinen traurigen Folgen von Übeln — tiefem Mißtrauen, Hoffnungslosigkeit wegen der Zukunft, Tadelsucht, Gleichgültigkeit gegen andere, Neid, Mangel an Befriedigtsein von meiner Arbeit, Kaltherzigkeit gegen meine Angehörigen, Reizbarkeit und Schwermut — zu verschlimmern schien.
„Der Herr hat Großes an uns getan; des sind wir fröhlich”. Im Herbst 1913 hörten wir zum erstenmal von der heilenden Kraft der Christlichen Wissenschaft.
Vor ungefähr sechs Jahren fuhr mein damals etwa zehn Jahre alter Sohn auf dem Rad in die Stadt hinunter, um etwas zu besorgen. Da ihn der Lenker eines Automobils, der gerade vom Straßenrand abfuhr, nicht bemerkte, fuhr er gerade auf ihn zu und warf ihn vom Rad.
Die Wahrheit der Christlichen Wissenschaft hat mich dazu erweckt, daß ich anerkenne: „Gewiß ist der Herr an diesem Ort, und ich wußte es nicht”; denn ehe ich etwas von der Christlichen Wissenschaft wußte, war ich ein Fremdling, ein Wanderer im Lande der Knechtschaft. Ich hatte jahrelang an einer Herzkrankheit und an einer tiefsitzenden Lungenkrankheit gelitten.