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Dankbaren Herzens möchte ich erzählen, wie ich zur Christlichen Wissenschaft...

Aus der Oktober 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbaren Herzens möchte ich erzählen, wie ich zur Christlichen Wissenschaft kam. Im Jahre 1910 mußte ich mich wegen geschwollener Drüsen operieren lassen, und als der Arzt seinen letzten Besuch machte, bemerkte ich eine neue Anschwellung auf der andern Seite. Als ich bei seinem letzten Besuch sagte, daß die Geschwulst da sei, sagte er zu mir in sehr ernstem Tone: „Ich werde Ihnen etwas sagen. Wenn Sie glauben, daß Sie eine Geschwulst bekommen, werden Sie sie bekommen; wenn Sie aber denken, daß Sie sie nicht bekommen, werden Sie sie nicht bekommen”.

Als ich einige Monate später in einiger Entfernung einen Krankenbesuch machte, hatte ich unterwegs plötzlich die Überzeugung, daß es in der Welt eine Kraft geben müsse, die die Kranken heilen könne, und daß, je reiner unser Leben, desto größer die Erfolge sein würden. Der Gedanke ließ mich von da an nicht mehr los. Von Jugend auf war mein ernstestes Bestreben, meinen Mitmenschen zu dienen und ihnen Gutes zu erweisen, besonders den Kranken, die mir am Herzen lagen. Durch vertrauensvolles Gebet hatte ich schon sowohl für andere als auch für mich selbst einige Erfolge erzielt.

Zwei Jahre später lieh mir eine Bekannte ein Büchlein über die Christliche Wissenschaft mit dem Bemerken, daß der Inhalt etwas für mich sei. Ich las es flüchtig; aber es gefiel mir nicht, und mit dem Bemerken, es komme mir wie eine aufgebauschte Reklame vor, gab ich es zurück. Meine Bekannte sagte, ich habe es durchaus nicht richtig verstanden, die Christliche Wissenschaft könne doch heilen, und der Irrtum könne mich nicht abhalten, die Wahrheit erkennen zu lernen.

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