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Vor mehreren Jahren näherte ich mich nach jahrelangem Elend und Leiden...

Aus der Oktober 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor mehreren Jahren näherte ich mich nach jahrelangem Elend und Leiden dem Punkte, wo es schien, daß es mit mir zu Ende gehe. Ich erkrankte plötzlich im Geschäft sehr und wurde nach Hause gebracht, wo ich über ein Jahr lang mit dem „letzten Feind” kämpfte und nahezu alle materiellen Mittel —ärztliche Hilfe, den Rat von Spezialisten für Rückgratleiden, für Knochenkrankheiten und Klimawechsel — versuchte; doch es trat keine Besserung ein.

Eines Tages besuchte mich ein Freund und ließ ein Buch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, auf meinem Tische zurück. Er sagte, ich würde es vielleicht gern lesen und etwas Gutes darin finden; er brauche es augenblicklich nicht, und ich könne es behalten, so lang ich wolle. Ich dankte ihm für seine Freundlichkeit, ließ es aber monatelang an dem Platze liegen, wo er es hingelegt hatte. Doch als ich eines Tages nicht sehen konnte, wie ich den Zustand, in dem ich mich befand, sollte noch länger ertragen können, ließ ich mir das Buch geben und las fast zwei Stunden darin. Obwohl ich anfangs kaum lesen konnte, schien ich kräftiger zu werden; und nachdem ich längere Zeit gelesen hatte, stand ich auf und bat meine Frau, mir etwas zu essen zu bringen. Acht Monate lang oder länger hatte ich keine feste Nahrung zu mir genommen, da ich mich während dieser ganzen Zeit an die ärztlich verordnete Ernährungsweise hielt. Voller Furcht versuchte mir meine Frau meinen Wunsch auszureden, da mir das Essen früher unerträgliche Schmerzen bereitet hatte; doch da ich nun wußte, daß es mir unmöglich schaden könne, bestand ich darauf, und seitdem habe ich, Gott und Mrs. Eddy sei Dank, alles gegessen, was ich wollte. Damals hörte ich durch einen Freund von einem sehr lieben Praktiker, der seit jener Zeit mir und meinen Angehörigen, denen auch viele Heilungen zuteil geworden sind, wunderbare Hilfe geleistet hat. Seitdem wir uns der Christlichen Wissenschaft zugewandt haben, ist unser Haus ein Ort, wo von Gott gesprochen wird wie nie zuvor.

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