Durch die Christliche Wissenschaft habe ich solch wunderbare Segnungen empfangen, daß ich aus Dankbarkeit für das, was sie für mich getan hat, etwas darüber erzählen möchte.
Beim Reinigen des Küchentisches, den ich mit großem Kraftaufwand abrieb, stieß ich plötzlich mit dem Arm auf etwas Scharfes. Als ich danach sah, entdeckte ich, daß aus meinem Handgelenk zwei Enden eines Baumwollfadens heraushingen. Auf dem Tisch lag ein stark gekrümmtes Nadelstück; das andere Stück stak in meinem Arm. Ich bat eine Freundin, an dem Faden zu ziehen, um die Nadel herauszuziehen; aber der Faden riß und die Nadel blieb tief im Fleische stecken. In der ersten Woche sah mein Arm sehr schlimm aus, und Furcht wollte sich meiner bemächtigen. Ich ging daher zu einer christlich-wissenschaftlichen Praktikerin, die mir liebevoll Behandlung erteilte. Es verging einige Zeit, während der ich „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” und andere Werke von Mary Baker Eddy las. Die Furcht verließ mich ganz, und ich konnte wie gewöhnlich meiner Arbeit nachgehen. Ich brauchte keinerlei materielle Mittel sondern vertraute nur auf Gott, da ich wußte, daß die Christliche Wissenschaft mir nicht versagen werde, und daß unbedingtes Vertrauen auf das göttliche Prinzip immer jede Form des Irrtums überwindet, wenn man nur dieses Vertrauen hat. Am Ende der fünften Woche kamen ein Nadelstück von halber Zolllänge und ein zolllanges Stück Faden ganz schmerzlos aus meinem Handgelenk heraus, worauf dieses sofort heilte.
Dies war mir ein Beweis, daß Gott regiert, und daß daher alle unsere Angelegenheiten harmonisch sind, wenn wir auf Ihn vertrauen. Ich bin Gott und Christus Jesus, dem Wegweiser, auch Mrs. Eddy für Wissenschaft und Gesundheit sehr dankbar.— Vancouver, Britisch Kolumbien, Kanada.
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