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Als ich vor einigen Jahren von einem Freunde auf die Christliche Wissenschaft...

Aus der September 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich vor einigen Jahren von einem Freunde auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht wurde, suchte ich gerade nach etwas Befriedigerendem als dem, was in den gewöhnlichen Religionslehren zu finden ist, obgleich ich mich bis zu jener Zeit für Religion wenig interessiert hatte, weil mir alles so unbegreiflich schien. Gleichwohl hatte ich den Glauben an Gott aus meiner Kindheit nie verloren; denn ich war von guten, gottesfürchtigen Eltern, denen ich sehr viel Dank schuldig bin, erzogen.

Der Freund, der mich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam machte, und der lange Zeit kränklich war, war durch die Hilfe eines christlich-wissenschaftlichen Praktikers vollständig geheilt worden, und was er mir sagte, machte einen tiefen Eindruck auf mich. Er lieh mir das Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, und ich gewann bald die Überzeugung, daß es die Wahrheit enthielt, von der Jesus sprach, als er sagte: „Ihr ... werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen”.

Erst einige Monate später, nachdem ich eine körperliche Heilung erfahren hatte, begann ich jedoch ernstlich, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen. Es handelte sich um eine stark entzündete Zehe, die einige Jahre früher verletzt worden war und mir viel Unbehagen verursachte. Das Leiden wurde durch materielle Mittel gelindert, doch nie dauernd geheilt. Einige Zeit später, nachdem ich von der Christlichen Wissenschaft gehört hatte, trat es zum drittenmal auf, diesmal schlimmer denn je, so daß ich nur mit größter Mühe gehen konnte. Ich erkannte, daß sich nun die Gelegenheit bot, die Wirksamkeit der Christlichen Wissenschaft zu erproben; und da meine Erkenntnis der Sache so gering war, bat ich einen Praktiker um Hilfe. In kurzer Zeit verschwand das Leiden vollständig und zeigte sich nie wieder.

Seitdem habe ich viele andere körperliche Heilungen erfahren. Ein Anfall von heftigen Zahnschmerzen wurde in sehr kurzer Zeit überwunden, ebenso wurde ich in wenigen Tagen von einem ernsten inneren Leiden vollständig geheilt. In beiden Fällen wurde ich durch die liebevolle Hilfe von Praktikern wiederhergestellt, da ich mir wegen der Heftigkeit der Schmerzen nicht selbst helfen konnte. Den Praktikern, die mir zu verschiedenen Zeiten so schnell und liebevoll halfen, bin ich in der Tat sehr dankbar.

Während ich für diese und andere Heilungen sehr dankbar bin, erscheint doch die körperliche Erleichterung gering im Vergleich zu der unschätzbaren Erkenntnis Gottes, die ich durch das Forschen in der Christlichen Wissenschaft erlangt habe, dem Verständnis der geistigen Natur der vollkommenen Schöpfung Gottes und der Beziehung des Menschen zu Gott als Seines geistigen Bildes und Gleichnisses. Diese Erkenntnis hat mich von vielen Charakterfehlern geheilt und heilt mich noch davon, und sie ist mir bei der Führung meines Geschäfts von größtem Wert, da wir durch die Christliche Wissenschaft verstehen, daß uns die wahre Erkenntnis Gottes nicht nur körperlich heilt, sondern auch alle unsere Fragen jeder Art löst, und uns in jeder Hinsicht tüchtiger macht. Dies ist meine Erfahrung. Obgleich ich noch viel zu überwinden habe, weiß ich, daß ich im Verhältnis zu meiner Treue gegen die Lehre der Christlichen Wissenschaft — der Botschaft Gottes an unsere Zeit — den Sieg erringen werde.

Immer klarer erkenne ich, was für ein großes Werk unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy vollbracht hat, und wie groß der Dank ist, den wir ihr schulden, ihr, die infolge der Reinheit ihres Denkens unserer Zeit das göttliche Prinzip und das göttliche Gesetz, das den Worten und den erstaunlichen Werken unseres Meisters zugrunde liegt, offenbaren und erklären konnte und uns dadurch befähigte, seine Gebote zu befolgen. Ich bin Gott, dem Geber alles Guten, in der Tat dankbar, daß Er mich zur Christlichen Wissenschaft geführt hat, dankbar auch für alle Segnungen, die mir dadurch zuteil geworden sind.

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