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Ich bin sehr glücklich, dieses Zeugnis tiefen Dankes für die Christliche Wissenschaft...

Aus der Juni 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin sehr glücklich, dieses Zeugnis tiefen Dankes für die Christliche Wissenschaft abzulegen. Schon seit vielen Jahren sind ihre mächtigen Wahrheiten meine Stütze in allen Lebenslagen. Sie hat mich von Leid, vielen körperlichen Gebrechen und von der Befürchtung geistiger Umnachtung geheilt. Der Christlichen Wissenschaft verdanke ich die Erfüllung des größten Wunsches meines Lebens,— des Wunsches, die Wahrheit über das Leben, über Gott, und über den Menschen zu kennen. Durch ihre Lehren habe ich die Gewißheit gewonnen, daß es nur eine Wahrheit, einen Gott, gibt, und daß wir hier und jetzt eine beweisbare Erkenntnis dieser Wahrheit haben und dadurch die Scheinwirklichkeit des unharmonischen materiellen Lebens vernichten können.

Auf Seite 14 unseres Lehrbuchs, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”, sagt Mrs. Eddy: „Werde dir einen einzigen Augenblick bewußt, daß Leben und Intelligenz rein geistig sind — weder in noch von der Materie —, und der Körper wird keine Klagen äußern”. Vor einiger Zeit machte ich eine herrliche Erfahrung, die die Wahrheit dieser Worte beweist. Etwa drei Vierteljahre lang hatte ich beständig Schmerzen im linken Arm. Für den materiellen Sinn schienen sie von zu schwerer körperlicher Arbeit herzurühren. Ich versuchte, mein Verständnis der Christlichen Wissenschaft anzuwenden; doch die Schmerzen hielten an und verursachten mir viel Verdruß. Manchmal waren sie so heftig, daß ich nicht schlafen und den Arm nur mit Mühe bewegen konnte. Eines Sonntagabends mußte ich trotz großer Schmerzen ausgehen. Unterwegs dämmerte in meinem Denken die geistige Wahrheit so klar auf, daß ich mir vollständig der Nichtigkeit der Materie bewußt wurde; daß sie über mein Befinden nichts zu sagen habe; daß sie mich weder regieren noch sich meiner bewußt sein könne. Die Schönheit und Göttlichkeit des Lebens entfaltet sich uns, wenn wir uns entschlossen von dem Augenschein der materiellen Sinne abwenden und uns an das Verständnis von Gott und dem geistigen Weltall klammern. Am Dienstag Abend wurde ich plötzlich gewahr, daß seit jenem Ausgang am Sonntagabend jeder Schmerz im Arm verschwunden war. Ich war von einem Gefühl großer Erlösung und Befreiung erfüllt, und die oben angeführten Worte der Mrs. Eddy waren mir so gegenwärtig, als ob sie mir geschrieben vor Augen ständen. Worte können die Freude und die Dankbarkeit meines Herzens für diese und andere Erfahrungen und für die geistige Erhebung, die immer jeden Beweis durch die Christliche Wissenschaft begleitet, nicht ausdrücken.

Ich bin dankbar gegen Gott, unsern Vater-Mutter, für die Schönheit und Größe des Lebens, auch gegen Mary Baker Eddy, deren Reinheit, Liebe und Stärke sie befähigten, der Welt diese Wahrheit zu geben, und schließlich bin ich dankbar gegen alle liebevollen Freunde, die mir beim Forschen in der Christlichen Wissenschaft vorwärtsgeholfen haben.

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