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Ich bin Gott dankbar für Christus Jesus und dessen herrliches Beispiel,...

Aus der Mai 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin Gott dankbar für Christus Jesus und dessen herrliches Beispiel, das er allen Menschen zur Nachahmung hinterließ. Ich bin sehr dankbar für Mary Baker Eddy und ihre Werke. Die Christliche Wissenschaft hat mir oft in großer Bedrängnis geholfen; und ich habe eine Reihe von Beweisen der heilenden Kraft der Wahrheit erfahren. Den ersten Beweis erlebte ich vor mehr als dreizehn Jahren, als ich, nach einer einzigen christlich-wissenschaftlichen Behandlung, von der Gewohnheit übermäßigen Tabakund Alkoholgenusses geheilt wurde. Diese Heilung erfolgte, ohne daß ich mich anstrengte, und wurde als etwas Selbstverständliches hingenommen; und ich war nicht dankbar genug, um dafür zu danken. Einige Jahre später wurde ich durch das Aufdecken und Zerstören von Sünde nach monatelangem körperlichen und seelischen Leiden abermals geheilt. Die Wahrheit dämmerte langsam über mir auf, hat aber meinen Lebensstandpunkt vollständig umgewandelt.

Viele Jahre lang war ich geschäftlich stark in Anspruch genommen; und wenn ich jetzt auf jene Zeit zurückblicke erkenne ich, daß ich falschen Göttern — materiellem Erfolg, materieller Macht und Stellung — diente. Ich hatte erreicht, was ich als den Höhepunkt meiner Laufbahn ansah, und war im Begriff, mich eines großen Lohnes für meine Anstrengungen zu erfreuen, als ich plötzlich gezwungen wurde, meine sämtlichen Tätigkeiten aufzugeben. Vor großer Furcht fast hilflos, wurde ich zu Ärzten gebracht, die feststellten, ich sei teilweise erblindet und leide an einem solch schlimmen Blutdruck, daß an meinem Aufkommen zu zweifeln sei. Die folgenden zwei Jahre befand ich mich in und außerhalb von Krankenhäusern unter der Behandlung der besten Ärzte; doch mein Zustand besserte sich nicht im geringsten. Menschliche Hilfe versagte, und Verzweiflung erfüllte mich. Ja, es war ein Fall, wo die Not am größten und Gottes Hilfe am nächsten war; denn ich wandte mich noch einmal der Christlichen Wissenschaft zu. Die Heilung erfolgte sehr langsam, und in meiner Ungeduld wechselte ich zehnmal den ausübenden Vertreter; aber ich verstehe nun, daß sowohl jeder Vertreter, als auch gütige christlich-wissenschaftliche Freunde die Meilensteine des Fortschritts auf meinem Wege aus der Finsternis zum Licht waren. Schließlich wurde mir vor etwa zwei Jahren die Wahrheit geoffenbart, und ich wurde geheilt. Ich war demütig geworden, und Liebe trat an Stelle von Neid und Eifersucht, Geduld verdrängte Ungeduld, und das Verlangen nach großem materiellen Gewinn verließ mich.

Seitdem bin ich in zunehmendem Maße bestrebt, in den Fußtapfen Christi Jesu zu wandeln und Gott besser kennen zu lernen. Täglich geht mein Dankgebet oft himmelwärts. Die Furcht, die meinen ganzen Unglauben verursachte, wurde überwunden, und jener Friede, „welcher höher ist denn alle Vernunft”, kehrte bei mir ein.

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