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Nach unserem Glauben

Aus der Mai 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wohl nichts bekräftigte Jesus häufiger, als daß die Menschen in dem Maße, wie sie ihren Glauben verwirklichen, geheilt werden. Immer und immer wieder erklärte er im Hinblick auf solche, die von den schrecklichsten Krankheiten geheilt wurden, daß solches Heilen die Folge des Glaubens sei. Er sagte zu seinen Jüngern: „So ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so mögt ihr sagen zu diesem Berge: Hebe dich von hinnen dorthin! so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein”.

Als die Christliche Wissenschaft Mrs. Eddy geoffenbart wurde, fand sie, daß diese Wissenschaft dieselbe unumgängliche Notwendigkeit, Glauben zu üben, wiederholte. Durch alle ihre Schriften hindurch zieht sich derselbe rote Faden der Notwendigkeit des Glaubens, der die Lehren Jesu erleuchtete und anwendbar machte, jene Lehren, die denen, die vertrauensvoll an Gott glauben, die ganze Fülle einer erfolgreichen Ernte verheißen.

Über diese beständige Forderung, Glauben zu haben, gehen die Christlichen Wissenschafter oft allzu leicht hinweg. Allzu leicht glauben wir, wir könnten das geistige Verständnis mit einem Sprung erlangen, ohne die nötigen Schritte zu tun, um die erhabene, geistige Höhe zu erreichen, die jenes göttliche Wissen gewährt, das mit vollem Recht den Namen „Verständnis” verdient. Weil uns ein gewisses verstandesmäßiges Erfassen des Buchstabens der Christlichen Wissenschaft so leicht gelingt, sind wir versucht, dieses Erfassen geistiges Verständnis zu nennen. Selbst wenn wir diesen Buchstaben mit anerkennenswertem Eifer praktisch anwenden, können wir die Erfahrung machen, daß unsere Bestrebungen, die so sehnsüchtig erwartete Heilung zustande zu bringen, erfolglos bleiben. Dann kommt das Fragen und Wundern! Wo ist der Mangel in der Arbeit, von der wir uns so sehr Erfolg wünschten? Würde uns in solchen Zeiten Jesus nicht fragen: Wo ist euer Glaube?

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