Zeugnisse
Ich möchte meine Dankbarkeit aussprechen für die schnelle Heilung durch die Christliche Wissenschaft. Seit acht Jahren hatte ich schwere innere Leiden.
Vor etwa zwölf Jahren hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft. Was mir sofort an ihr gefiel, war die Vorzüglichkeit ihrer Schriften, wie sie durch The Christian Science Journal geboten wird.
Hiermit will ich dankerfüllten Herzens diesen Heilbericht einsenden als ein Zeugnis meiner körperlichen Heilung, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden ist. Infolge eines Unfalls mußte ich mich im Januar 1917 einer Operation des Unterleibs unterziehen, die nach drei Jahren wiederholt werden mußte, und von der ich mich nur sehr schwer erholte.
„Lasset die Kinder in Frieden und hindert sie nicht, zu mir zu kommen; denn das Himmelreich gehört denen, die sind wie die Kinder”, ist eine Ermahnung unseres Meisters nach dem Wortlaut des Twentieth Century New Testament (das Neue Testament des zwanzigsten Jahrhunderts), deren Befolgung in unserer Familie zur Gewohnheit geworden ist, was sowohl den Kindern als auch den Erwachsenen zu großem Segen gereicht. Unsere Kinder sind für das christlich-wissenschaftliche Heilen sehr empfänglich und sind durch Behandlung immer schnell geheilt worden, selbst von ansteckenden Krankheiten.
Liebe und Dankbarkeit gegen die Christliche Wissenschaft veranlassen mich, Zeugnis abzulegen über die unzähligen Segnungen, die sie mir gebracht hat. Vor acht Jahren wurde mir geraten, mich operieren zu lassen, um eine tuberkulöse Niere zu entfernen.
Als Kind stand ich unter der strengen Zucht einer sogenannten orthodoxen Kirche. Gewisse Begebenheiten in meiner frühen Jugend führten mich auf den Glauben, daß die Bibel eine Wildnis von Widersprüchen sei, die von den Menschen nicht verstanden werden könnten, und daß keine Gerechtigkeit in G ottes Walten herrsche.
Ich war von frühester Kindheit an immer krank und mit schrecklichen Kopfschmerzen behaftet. Im Jahre 1911 mußte ich wegen Blinddarmentzündung operiert werden, wodurch ich mich andauernd geschwächt und arbeitsunfähig fühlte.
Es ist schwer, die Dankbarkeit auszudrücken, die jeder empfinden muß, der die Segnungen der Christlichen Wissenschaft genossen hat. Dadurch, daß ich etwas von dieser großen Wahrheit verstehen gelernt habe, bin ich in hohem Maße von Furcht, besonders von Furcht vor Mangel, befreit worden.
Vor vielen Jahren, als Schwierigkeiten und Sorgen meine einzigen Begleiter zu sein schienen und das Leben mir nicht lebenswert vorkam, wurde ich durch einen lieben Verwandten auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Ich hatte damals keine Ahnung, daß sie meinen Lebensausblick ganz umgestalten und mich glücklich machen würde; in den folgenden Jahren habe ich jedoch die Worte des Paulus als wahr beweisen können: „Ein wenig Sauerteig versäuert den ganzen Teig”.
Im Jahre 1919 lernte ich in der Schweiz eine Vertreterin der Christlichen Wissenschaft kennen. Ich war stets krank, und meine Frau hatte ein lahmes Bein, das wir durch alle möglichen Mittel vergebens zu heilen versucht hatten; auch war sie unterleibskrank.